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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWeifels, Nadine
TitelRekonstruktion der Einschätzung digitaler & handlungsorientierter Lernangebote durch Lernende - Evaluationsstudie in der beruflichen Weiterbildung im Handwerk.
QuelleKöln: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (2019), VII, 224 S.
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Dissertation, Universität zu Köln, 2019.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:38-105719
SchlagwörterGanzheitlicher Ansatz; Evaluation; Digitale Medien; Angebot; Dissertation; Erwachsenenbildung; Handwerk; Lernen; Qualität; Unternehmen; Evaluation; Handlungsorientierung; Weiterbildung; Berufsbezug; Betriebswirt; Lernen; Handlungsorientierung; Angebot; Unternehmen; Berufsbezug; Betriebswirt; Handwerk; Dissertation; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Qualität
AbstractFür die Akteure im Bereich der beruflichen Bildung und Weiterbildung ist es eine zukunftsweisende Aufgabe, die Potentiale der Digitalisierung durch passende Konzepte nutzbar zu machen und handlungsorientierte Lehr-Lernarrangements unter Nutzung digitaler Medien als bedarfsgerechte Unterstützung für die Lernenden zu gestalten. Durch eine geeignete Kombination von digitaler Technik und handlungsorientierter Didaktik soll ein positiver Einfluss auf Lehren und Lernen als Mehrwert gegenüber traditionellen Umsetzungsvarianten erzeugt werden. Dabei bilden die Rahmenbedingungen der beruflichen Weiterbildung im Handwerk einen speziellen Kontext, in dem zumeist erwachsene Lernende in heterogenen Lerngruppen und mit starkem Berufsbezug lernen. Ziel der Untersuchung ist es, die Elemente zu identifizieren und zu beschreiben, die aus Sicht dieser Lernenden digitale und handlungsorientierte Lernangebote besonders auszeichnen. Als zusätzliches Ergebnis sollen aus dieser Einschätzung Gestaltungshinweise für solche Lernangebote generiert werden, die von den Akteuren, die Erstellung und Einsatz verantworten, genutzt und auf ihren Anwendungsfall übertragen werden können. Darüber können die Entwicklung und der passgenaue Einsatz von Lernangeboten unterstützt werden, die positiv durch die Lernenden wahrgenommen werden und im Praxiskontext einsatzfähig sind. Dazu wird mit der zentralen Forschungsfrage "Wie schätzen Lernende in der beruflichen Weiterbildung ein digitales Lernangebot ein?" die Einschätzung durch die Nutzenden in den Mittelpunkt der Betrachtung gerückt und in Form einer subjektiven Wahrnehmung erhoben. Die Untersuchung erfolgt als Evaluationsstudie in Bezug auf das Projekt "Digitalisiertes Lernen in betriebswirtschaftlichen Arbeitsprozessen im Handwerk (DiLiAH)" als konkretes Anwendungsbeispiel für ein digitales und handlungsorientiertes Lernangebot. Die Rekonstruktion der Einschätzung aus den Erhebungsdaten ermöglicht die Identifikation von wirksamen Elementen innerhalb der vorliegenden Ausprägung des Lernangebotes, die sich positiv oder negativ, also förderlich oder hinderlich, in der Einschätzung der Lernenden zeigen. Außerdem werden Faktoren des Nutzungskontextes im tatsächlichen Einsatz berücksichtigt. Insgesamt ist die ganzheitliche Evaluationsstudie mit Fokus auf die Perspektive der Lernenden sin drei Abschnitten aufgebaut. Zunächst werden im ersten Abschnitt Angebot, Nutzung und Anwendungskontext beschrieben und im zweiten Abschnitt die Einschätzung der Lernenden dazu rekonstruiert. Die Identifikation von wirksamen Elementen aus dieser Einschätzung wird im dritten Abschnitt abschließend vorgenommen. Die Ergebnisse der Evaluationsstudie beschreiben einerseits wirksame Elemente eines handlungsorientierten digitalen Lernangebotes in der beruflichen, betriebswirtschaftlichen Weiterbildung aus Sicht der Lernenden in einem Angebots-Nutzung-Modell. Andererseits entsteht als Ergebnis ein Modell zur Evaluation von digitalen Lernangeboten, das die Lernenden in den Mittelpunkt setzt und für die weitere Nutzung angepasst werden kann. Das Lernangebot selbst wird insgesamt eher positiv eingeschätzt. Die rekonstruierte Einschätzung zeigt eine differenzierte Bewertung der heterogenen Lerngruppe zu einzelnen Elementen von Angebot und Nutzung, die über verschiedene Durchläufe erkennbar ist. Sowohl in den stabilen Elementen des Angebotes als auch in den einsatzabhängigen, fluiden Elementen der Nutzung inklusive des Anwendungskontextes konnten positiv und negativ wirksame Elemente identifiziert werden. Diese konnten als Multiplikatoren bzw. Barrieren detailliert beschrieben und im Angebots-Nutzungs-Modell für digitales Lernen als modelliertes Wirkungsgefüge verortet werden. In der Einschätzung der Lernenden stellt E-Learning bereits heute ein zukunftsfähiges Modell dar, das in seiner Bedeutung weiter zunehmen wird. Für die Akteure der beruflichen Weiterbildung bedeutet dies als Entwicklungsaufgabe, sich gleichzeitig die Potentiale der Digitalisierung zu Nutze zu machen und ihre Lernenden beim Aufbau der notwendigen Kompetenzen für digital gestütztes Lernen bedarfsgerecht zu begleiten. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2020/3
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