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Autor/inSchmohl, Tobias
TitelWider die Vulgärdidaktik.
QuelleAus: Schmohl, Tobias (Hrsg.); To, Kieu-Anh (Hrsg.): Hochschullehre als reflektierte Praxis. Fachdidaktische Fallbeispiele mit Transferpotenzial. 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Bielefeld: wbv (2019) S. 149-169
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheTeachingXchange. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7639-6111-5
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-185335
SchlagwörterEinstellung (Psy); Selbstreflexion; Didaktik; Dozent; Forschung und Lehre; Hochschuldidaktik; Hochschullehre; Wissenschaftsdidaktik; Hochschule; Selbstverständnis; Lehrender; Deutschland
AbstractDer Beitrag geht von aktuellen Assoziationen, typischen Vorbehalten und gängigen Abwehrreflexen gegenüber dem Konzept "Hochschuldidaktik" im akademischen Diskurs aus. Eine knappe und selektiv gewählte Bestandsaufnahme an diskursiven Positionierungen führt zu der Arbeitshypothese, dass die vorherrschende Praxis hochschuldidaktischer Beratung derzeit weder dem alten humanistischen Anspruch einer "Einheit von Forschung und Lehre" noch der viel beschworenen "Bildung durch Wissenschaft" gerecht wird - und die konstatierten Vorbehalte mithin ihre Berechtigung haben. Vor diesem Hintergrund wird das Konzept der Vulgärdidaktik terminologisch eingeführt und als Gegenbegriff zu einer Didaktik entwickelt, die an das englischsprachige Konzept eines Scholarship of Teaching and Learning (SoTL) anschließt. Anhand wissenschaftstheoretischer Einordnungen wird SoTL als programmatische Alternative zu einer vulgärdidaktischen Trivialisierung beschrieben und für fachwissenschaftliche Zugänge operationalisierbar gemacht. Der so gewählte Zugang zur Didaktik zeichnet sich gegenüber dem vulgärdidaktischen durch eine explorativere Haltung zur eigenen Lehre aus, bietet einen höheren wissenschaftlichen Informationsgrad, ein höheres bildungstheoretisches Reflexionsniveau und kann als insgesamt diskursiv anschlussfähiger eingeschätzt werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/2
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