Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schmidt, Astrid; Susec, Barbara; Brandl, Karl-Heinz |
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Titel | Gute Digitale Arbeit? Gewerkschaftliche Handlungsfelder im digitalen Wandel. |
Quelle | Aus: Badura, Bernhard (Hrsg.); Ducki, Antje (Hrsg.); Schröder, Helmut (Hrsg.); Klose, Joachim (Hrsg.); Meyer, Markus (Hrsg.): Fehlzeiten-Report 2019. Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen. Berlin: Springer (2019) S. 63-76
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-662-59043-0 |
DOI | 10.1007/978-3-662-59044-7_6 |
Schlagwörter | Künstliche Intelligenz; Stress; Gesundheitsschutz; Technologische Entwicklung; Datenschutz; Gewerkschaftspolitik; Arbeitsbedingungen; Arbeitsintensität; Arbeitsplatz; Qualifikationsanforderung; Weiterbildungsförderung; Auswirkung; Entgrenzung; Regulation; Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di |
Abstract | Die Digitalisierung der Arbeitswelt geht mit vielen Veränderungen für die Beschäftigten einher. Der Einsatz moderner Technik kann den Menschen entlasten und bringt neue Spielräume wie zum Beispiel mehr Selbstbestimmung durch die Möglichkeit von orts- und zeitflexiblem Arbeiten mit sich. Gleichzeitig nehmen viele Beschäftigte derzeit eine Verdichtung ihrer Arbeit wahr, die Sorge vor Überwachung am Arbeitsplatz nimmt zu und führt zu Stress. Zwischen diesen beiden Polen liegt der Handlungsspielraum bei der Gestaltung des technologischen Wandels im Betrieb. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di setzt mit ihrem Leitbild Gute Arbeit auf eine beteiligungsorientierte Gestaltung digitaler Transformationsprozesse.; Die Auswertung von Beschäftigtenbefragungen zeigen, dass es dabei auch um klassische Handlungsfelder wie die Reglung von Arbeitszeit oder die berufliche Aus- und Weiterbildung oder den Datenschutz geht. Sie müssen allerdings unter dem Vorzeichen Digitalisierung gedacht werden, da diese andere Belastungsmomente mit sich bringt. Bei der nächsten stufe der Digitalisierung, die wir gerade erleben, geht es um den Einsatz von Algorithmen und selbstlernende digitalen Systemen in der Arbeitswelt. Hier ist eine Gestaltung und auch Regulierung wichtiger denn je, denn hier geht es um die alles entscheidende Frage - wer steuert wen? Der Mensch die Maschine oder umgekehrt? Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2020/1 |