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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/end'Huart, Delfine; Bürgin, David; Seker, Süheyla; Birkhölzer, Marc; Jenkel, Nils; Boonmann, Cyril; Fegert, Jörg M.; Schmid, Marc; Schmeck, Klaus
TitelRisikofaktoren für und Stabilität einer Persönlichkeitsstörung vom Jugendalter bis ins junge Erwachsenenalter in einer Hochrisikopopulation.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 31 (2022) 1, S. 40-51Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000367
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Persönlichkeitsstörung; Krankheitsverlauf; Chronische Krankheit; Epidemiologie; Pflegebedürftiger; Jugendhilfe; Anstaltsunterbringung; Risikofaktor; Möbel; Risikogruppe
AbstractTheoretischer Hintergrund: Studien zeigen, dass Persönlichkeitsstörungen (PS) weniger stabil und bei einer frühzeitigen Erkennung gut behandelbar sind. Fragestellung: Ziel dieser Studie ist, (1) die Prävalenz von PS bei ehemalig fremdplatzierten jungen Erwachsenen zu beschreiben, (2) die kategoriale Stabilität von PS vom Jugendalter bis ins junge Erwachsenenalter zu bestimmen und (3) prospektive Risikofaktoren für eine PS im Erwachsenenalter zu identifizieren. Methoden: 138 ehemalig fremdplatzierte junge Erwachsene (M = 26.3 Jahre) aus einer schweizweiten Längsschnittstudie wurden untersucht. Ergebnisse: 35 % der Teilnehmenden wiesen eine PS auf. Die kategoriale Stabilität belief sich auf 47 %. Folgende Risikofaktoren für eine PS im Erwachsenenalter wurden identifiziert: vorangehende PS, psychopathische Persönlichkeitszüge, Substanzmissbrauch, emotionale Vernachlässigung, kumulierte Misshandlungserfahrungen und Deliktschwere. Diskussion und Schlussfolgerung: Die kategoriale Stabilität irgendeiner PS in dieser Stichprobe gilt als mittelgradig. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, PS nicht mehr mit einem lebenslangen, unveränderbaren Schicksal gleichzusetzen. Das Erkennen möglicher Risikofaktoren ist eine wichtige Voraussetzung, um individuelle Behandlungsmöglichkeiten zu gewährleisten und einer Chronifizierung entgegenzuwirken. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/3
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