Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Espenhorst, Niels |
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Titel | Das Kind nicht mit dem Bade auskippen! Warum ein Bundesqualitätsgesetz für die Kindertagesbetreuung keine Lösung ist. |
Quelle | In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für Öffentliche und Private Fürsorge, 102 (2022) 1, S. 5-8 |
Beigaben | Literaturangaben; Anmerkungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0012-1185 |
Schlagwörter | Kindertagesstätte; COVID-19; Föderalismus; Gesetz; Finanzierung; Kritik; Qualität; Flüchtling |
Abstract | Eine neue Legislatur kann eine neue Chance auf eine nachhaltige Qualitätsverbesserung in der Kindertagesbetreuung bedeuten. Nachdem die Große Koalition im Jahr 2018 mit dem sogenannten Gute-KiTa-Gesetz einen ersten Anlauf genommen hat, um bundesweit die Qualität anzuheben, muss jetzt die neue Bundesregierung auch wegen der Befristung der finanziellen Beteiligung des Bundes bis Ende 2022 tätig werden. Die Unzufriedenheit über die Schwerfälligkeit von Entwicklungsprozessen, die unzureichende Personalausstattung in Kindertageseinrichtungen in den meisten Bundesländern und die großen Unterschiede zwischen den Ländern machen den Wunsch verständlich, dass es bundesweit einheitliche Standards für Kindertageseinrichtungen gibt. Im Folgenden soll jedoch aufgezeigt werden, warum die Idee eines Bundesqualitätsgesetzes nicht notwendigerweise zielführend sein muss. Denn der Umkehrschluss, dass dem Bund gelingt, woran die Länder bislang scheitern, könnte zu kurz gegrifen sein. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2022/3 |