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Autor/inn/enLeser, Irene; Koinzer, Thomas
TitelVon der Entprivatisierung des Erziehungsvorgangs zurück zur ausgeprägten Intensität im Privaten?
Schule, Erziehung und Bildung in soziologischen Zeitdiagnosen.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 76 (2022) 1, S. 3-13Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterBildung; Erziehung; Öffentliche Erziehung; Bildungssoziologie; Gesellschaft; Diagnose; Bildung; Diagnose; Erziehung; Gesellschaft; Schule; Öffentliche Schule; Analyse; Öffentliche Erziehung; Bildungseinrichtung; Literaturbericht; Bildungsmarkt; Bildungsmarkt; Schule; Öffentliche Schule; Sozialer Status; Marktorientierung; Analyse; Literaturbericht; Bildungseinrichtung
AbstractWelches Bild [soziologische Zeitdiagnosen] von Bildung, Schule und Unterricht im Verhältnis zur familiären Erziehung und Sozialisation zeichnen, ist Gegenstand dieses Artikels. Die Analyse beginnt mit Helmut Schelskys 1957 veröffentlichter Denkschrift "Soziologische Bemerkungen zur Rolle der Schule in unserer Gesellschaftsverfassung" und seinem prägenden Diktum von der "statuszuweisenden Funktion von Schule". In seinem Text geht er der Frage nach, welchem Wandel die Schule als gesellschaftliche Institution, die öffentliche Erziehung und Bildung insgesamt, aber auch die familiäre Erziehung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts unterworfen waren. Er thematisiert, welche Entwicklungs- oder Reformtendenzen für Schule abgeleitet werden können. Daraufhin werden drei einschlägige Zeitdiagnosen der Gegenwart thematisiert: Oliver Nachtweys 2016 veröffentlichte "Abstiegsgesellschaft. Über das Aufbegehren in der regressiven Moderne", Cornelia Koppetschs 2013 erschienene "Wiederkehr der Konformität. Streifzüge durch die gefährdete Mitte" sowie die von Andreas Reckwitz 2017 veröffentlichte "Gesellschaft der Singularitäten". Exemplarisch soll illustriert werden, inwieweit sich das Verhältnis von Schule, Bildung und Erziehung im Vergleich zu Schelskys Diagnose verändert hat. Der Artikel schließt mit einem die Zeitdiagnosen reflektierenden Fazit, das auch fragt, wohin die Diagnosen der Zeit führen und auf welche Forschungslücken sie aufmerksam machen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/3
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