Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Prieske, Marie; Prieske, Björn |
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Titel | Zwei Wege der Anerkennung - soziale Anerkennung im Leistungssport vs. Selbsterfahrung in der Psychomotorik. Experiment fünf des Psychomotorik-Labors. |
Quelle | In: Praxis der Psychomotorik, 46 (2021) 1, S. 39-42Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0170-060X |
Schlagwörter | Pädagogik; Vergleichsuntersuchung; Soziale Anerkennung; Erlebnis; Kindesentwicklung; Persönlichkeitsentwicklung; Psychomotorik; Selbsterfahrung; Kind; Experiment; Unterrichtsgestaltung; Leistungssport; Mannschaftssport; Gruppe (Soz) |
Abstract | Die Psychomotorik setzt bei der Entwicklungsförderung von Kindern auf die Selbsterfahrung. Sie versucht Kindern die Möglichkeit zu geben, Erfahrungen zu sammeln, über welche die eigenen Fähigkeiten und Stärken erlebt werden können. Dieser Grundsatz der psychomotorischen Entwicklungsförderung ist wichtiger Bestandteil einer jeden Stunde. In der praktischen Arbeit mit Kindern erleben Pädagogen jedoch immer wieder die Situation, dass den Kindern diese Selbsterfahrung nicht ausreicht. Kinder - und Menschen im Allgemeinen - neigen dazu, sich mit anderen Individuen und deren Leistungen zu vergleichen. In einer psychomotorischen Stunde wird schnell deutlich, dass die Selbsterfahrung, von der die Kinder profitieren, häufig weniger sichtbar erscheint, als es der direkte Vergleich in einem Mannschafts- oder Leistungssport vermuten lässt. Das Autorenteam möchte in diesem Beitrag beiden Wegen der Anerkennung auf den Grund gehen und sie miteinander vergleichen. Dabei wird der Versuch unternommen, die soziale Anerkennung stärker in die psychomotorische Arbeit zu integrieren. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2022/3 |