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Autor/inVorholzer, Andreas
TitelErträge Didaktischer Rekonstruktion für Forschung und Unterricht am Beispiel von Lernaufgaben zum experimentellen Denken und Arbeiten.
Paralleltitel: Benefits of Educational Reconstruction for Research and Teaching, Exemplified by Learning Tasks on Experiment-related Competencies.
QuelleIn: Herausforderung Lehrer*innenbildung, 4 (2021) 1, S. 67-87
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2625-0675
DOI10.11576/hlz-2700
SchlagwörterExperimentelle Pädagogik; Interventionsstudie; Erkenntnis; Instruktion; Didaktische Rekonstruktion; Erkenntnis; Didaktische Rekonstruktion; Instruktion
AbstractDas Modell der Didaktischen Rekonstruktion wird seit über 20 Jahren in der Naturwissenschaftsdidaktik und darüber hinaus als theoretischer Rahmen für fachdidaktische Forschung und für die Entwicklung von Lernangeboten genutzt. Im Fokus der drei mit der didaktischen Rekonstruktion verbundenen Untersuchungsaufgaben - fachliche Klärung, Erfassung der Schüler*innenperspektive, didaktische Strukturierung - stehen dabei in der Regel fachinhaltliche Lerngegenstände (z.B. Evolution, Chaostheorie oder Klimawandel). Im Gegensatz dazu liegen bisher kaum forschungs- oder entwicklungsorientierte Arbeiten vor, in denen das Modell auf prozessbezogene Lerngegenstände (z.B. aus den Kompetenzbereichen Erkenntnisgewinnung oder Kommunikation) bezogen wird. Dem Beitrag liegt eine Interventionsstudie zugrunde, in der das Modell der didaktischen Rekonstruktion zur Entwicklung eines mehrere Schulstunden umfassenden Lernangebots genutzt wurde, welches auf den Aufbau experimenteller Denk- und Arbeitsweisen ausgerichtet ist. Anhand des Beispiels der vorgestellten Studie wird im Beitrag zum einen dargestellt, wie die Untersuchungsaufgaben des Modells auf einen prozessbezogenen Lerngegenstand bezogen sowie welche Prinzipien für die Entwicklung eines solchen Lernangebots aus Überlegungen zu diesen Aufgaben abgeleitet werden können. Ergänzend werden empirische Befunde eines Prä-Post-Vergleichs mit N=222 Schüler*innen vorgestellt, die Evidenz für die Wirksamkeit des entlang dieser Prinzipien angelegten Lernangebots liefern. Zum anderen wird aus methodischer Perspektive diskutiert, welche Erträge der Einsatz des Modells der Didaktischen Rekonstruktion für Forschungsarbeiten liefern kann, in denen die Wirkung eines Lernangebots oder eines bestimmten Instruktionsmerkmals empirisch und unter möglichst kontrollierten Bedingungen untersucht werden soll. (Orig. übernommen).

For more than 20 years, the Model of Educational Reconstruction has been used as a theoretical framework for research and the development of learning materials in science education. The three components of the model - clarification and analysis of science content, research on teaching and learning, design and evaluation of teaching and learning environments - are often used in the context of subject-matter related learning goals (e.g., evolution, chaos theory or climate change). In contrast, examples in which the model is applied for developing instruction for or conducting research on procedural learning goals are scarce. The paper is based on an intervention study, in which the Model of Educational Reconstruction is used to develop and test instruction that targets students' scientific inquiry abilities as well as corresponding procedural knowledge. The example of this study is used to illustrate how the model may be applied in the context of procedural learning goals and which design principals can be derived through the three components. In addition, results from a quasi-experimental pre-post-comparison with N=222 students are presented that provide evidence for the effectiveness of the model-based instruction. Furthermore, it is discussed from a methodological point of view, how studies that aim at investigating and/or comparing the effects of a specific design principal or instructional materials may benefit from using the Model of Educational Reconstruction as a theoretical framework. (Orig. übernommen).
Erfasst vonUniversität Bielefeld, Wissenschaftliche Einrichtung Oberstufen-Kolleg
Update2022/3
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