Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Kapfer-Weixlbaumer, Anna |
|---|---|
| Titel | Märchen und Geschichten, die bewegen - Psychomotorische Zugänge. |
| Quelle | In: Unsere Kinder, (2021) 6, S. 18-20Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 2518-3907 |
| Schlagwörter | Erfahrung; Entwicklungspsychologie; Psychomotorik; Kind; Kindertagesstätte; Märchen; Funktion (Struktur); Praxis; Erzieher |
| Abstract | Als junge Pädagogin erzählte ich bevorzugt Märchen, die mich selbst als Kind fasziniert hatten. Dabei hatte ich die Erfahrung, dass manche Kinder über Wochen und Monate immer dieselbe Erzählung hören wollten. Später wurde mir durch die Auseinandersetzung mit der Bilder- und Symbolwelt von Märchen der tiefere Sinn dieses Phänomens bewusst und ich begann zu verstehen, warum deshalb so gut aufgehoben fühlen: die Welt der Märchen entspricht ganz ihrer eigenen Vorstellungen und Wahrnehmungen, ihrem magisch animistischen Denken. Besonders in hochtechnisierten Kulturen ist das Er- und Durchleben dieser magischen Phase notwendig, damit Phantasie, Kreativität und der Ideenreichtum nicht verschüttet werden. |
| Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
| Update | 2022/3 |
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