Flexibilität und Identität in der "Beschleunigungsgesellschaft" (Hartmut Rosa). Eine pädagogische Spurensuche.

Autor/in	Liliensiek, Peter
Titel	Flexibilität und Identität in der "Beschleunigungsgesellschaft" (Hartmut Rosa). Eine pädagogische Spurensuche.
Quelle	In: Pädagogische Rundschau, 75 (2021) 6, S. 677-694Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0030-9273
Schlagwörter	Kompetenz; Gesellschaft; Ichbewusstsein; Identität; Selbstverantwortung; Gesellschaft; Identität; Selbstverantwortung; Flexibilität; Kompetenz; Transformation; Transformation; Ökonomisierung; Flexibilität
Abstract	"Unsere Anpassungsfähigkeit weiß nicht mehr, woran sie sich anpassen soll." Welchen Sinn macht es, dieser Aussage, noch dazu mit "pädagogischer Brille", nachzugehen? Der Philosoph Richard David Precht will zeigen, dass zwar die Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie alternativlos seien, nicht aber die "Rückkehr zur genau gleichen alten Normalität"; denn hier stehe das "Fenster, in Alternativen zu denken (...) sperrangelweit offen." [Der Autor]will zeigen, dass es aufschlussreich sein kann, den Begriff,, Anpassungsfähigkeit", also Flexibilität, neu zu denken (1.), und dies vor dem Hintergrund unserer Gesellschaft, die der Soziologe Hartmut Rosa als "Beschleunigungsgesellschaft" beschreibt (2.). Welches Identitätskonzept lohnt sich freizulegen, um an seinem Beispiel zu zeigen, wie Identität in dieser Gesellschaft aufrechterhalten werden könnte? (3.). Worauf wird es in nächster Zeit ankommen? (4.). Das Sich-Einnisten in seiner "kleinen Welt", die praktisch gut funktionieren soll wie man selbst, ohne Interesse und Mitverantwortung für die Welt da draußen, die sich dynamisch verändert - wohin führt uns das? Was hat das, zunächst ganz allgemein, mit Flexibilität und Identität zu tun? (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2022/3