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Autor/inSteffel, Matthias
TitelZur Faktizität des Menschen.
Über die pädagogisch-anthropologische Bedeutung unbedingter Freiheit.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 75 (2021) 6, S. 647-658Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterPädagogik; Pädagogische Anthropologie; Denken; Selbsterkenntnis; Denken; Freiheit; Mensch; Pädagogik; Pädagogische Anthropologie; Selbsterkenntnis; Wissenschaft; Mensch; Freiheit; Wissenschaft
AbstractBeschäftigt man sich mit der Frage danach, was der Mensch "ist" und was wir faktisch über ihn wissen können, so geschieht dies in einer sehr widersprüchlichen Art und Weise. Die Frage selbst suggeriert bereits, dass darauf eine abschließende Antwort zu finden sei und sich hier "Fakten schaffen" ließen, die sowohl die Existenz des Menschen als auch sein Wesen belegen und damit auch "fest"legen könnten. Wie aber lässt sich etwas festhalten, das der Idee nach über "Freiheit" verfügt und sich daher in permanentem Werden befindet? Wie lassen sich über solch einen Gegenstand vermeintliche Fakten schaffen, wenn sich dieser selbst und die Perspektive dessen, der ihn in den Blick nimmt, sich im nächsten Moment bereits wieder verschoben haben können? Weiter zugespitzt: Wie lässt sich ein Gegenstand bestimmen, der selbst in sich widersprüchlich erscheint und im Bemühen seiner faktischen Bestimmung in letzter Konsequenz stets seine Widersprüchlichkeit und infolgedessen seine potenzielle Mehrdeutigkeit offenbart? [...] Der Beitrag will diesen Fragen aus pädagogisch-anthropologischer Perspektive [...] nachgehen und [...] herausarbeiten, inwieweit sich die Faktizität des Menschen nicht ohne eine Konzeption unbedingter Freiheit schlüssig denken lässt. Im Zuge dessen geraten unweigerlich die (1) epistemologischen Grundlagen in den Fokus, aus denen heraus eine wissenschaftliche Pädagogik ihre Erkenntnisse und damit verbundene Ansprüche formuliert. Diese berücksichtigend wird (2) die Selbsterkenntnis des Menschen problematisiert und davon ausgehend die Frage nach der (3) Faktizität menschlichen Denkens gestellt. Inwieweit diese nun empirisch bzw. empiristisch und/oder rational bzw. rationalistisch zu stellen ist, soll (4) anhand der kantischen Freiheitsantinomie diskutiert werden, so dass sich das Problem stellt, inwiefern davon ausgegangen werden kann, dass (konkrete) Menschen nun über "bedingte" oder "unbedingte" Freiheit verfügen. Ausblickend wird (5) die pädagogisch-anthropologische Relevanz dieser Fragen hinsichtlich menschlicher Faktizität skizziert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/3
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