Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Glaser, Edith |
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Titel | "Freilich ist der Fall bei einem Pädagogen besonders heikel..." Zur (Nicht-)Thematisierung sexualisierter Gewalt in der reformpädagogischen Historiographie. |
Quelle | In: Erziehungswissenschaft, 32 (2021) 63, S. 41-51Infoseite zur Zeitschrift
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0938-5363; 1862-5231 |
DOI | 10.25656/01:24133 10.3224/ezw.v32i2.05 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-241336 |
Schlagwörter | Reformpädagogik; Erziehungswissenschaft; Bildungsgeschichte; Bewältigung; Kindesmissbrauch; Historiografie; Verantwortung; Sexuelle Gewalt; Sexueller Missbrauch; 20. Jahrhundert; Weimarer Republik; Deutschland (bis 1945) |
Abstract | Die Autorin verweist auf zirkulierendes Wissen über pädagogische Grenzverletzungen in der pädagogischen Bewegung der Weimarer Republik. Als mögliche Erklärungen für die unzureichende Transformation dieses Wissens wird auf einen Verschleierungsmechanismus dominanter Denkkollektive aufmerksam gemacht: die Ergebnisse aufklärender Forschungen durch Nichtrezension ausgrenzen. Wenn die Provenienz der Quellen, ihre Bewertung sowie Denkstile und Denkkollektive das Wissen über sexualisierte Gewalt in pädagogischen Kontexten steuern, dann muss notwendigerweise auch danach gefragt werden, welches Wissen über sexualisierte Gewalt in den Vorständen der Fachgesellschaft zirkulierte und welches Wissen darüber sich in den Akten niedergeschlagen hat. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2022/2 |