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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Digitalisierung" und damit Digitalität scheinen aktuell in allen Lebensbereichen omnipräsent und machen auch vor dem Bildungsbereich nicht Halt. So durchdringt Digitalität zunehmend auch formelle und informelle Lernprozesse. Durch den Einsatz und die Nutzung digitaler Medien - als Objekte zur Speicherung, Präsentation und Vermittlung von Informationen - ergeben sich im Zuge der Digitalisierung neue Sichtweisen auf die Welt, z.B. durch in wachsendem Maße virtuelle, vielfach asynchrone Kommunikation und damit verbundene Möglichkeiten, traditionelle Raum-Zeitgrenzen zu überwinden. So eröffnen sich im Kontext zunehmender Digitalität vielfältige, bisher unbekannte Erfahrungsräume. Entsprechend wird die Thematik auch auf bildungspolitischer Ebene im sog. "Masterplan für die Digitalisierung im Bildungswesen" aufgegriffen, der ein Anbahnen digitaler Kompetenzen bei Schüler*innen als unverzichtbar erachtet. Vor diesem Hintergrund zielt der Beitrag darauf ab, mit Mehrperspektivität ein etabliertes fachdidaktisches Prinzip zur Gestaltung von Bewegungs- und Sportunterricht bezüglich möglicher Chancen und Herausforderungen im Umgang mit Digitalität zu durchleuchten. Die Befragung erfolgt dabei entlang der im Kontext erziehenden Sportunterrichts oftmals genannten und bewährten sechs pädagogischen Perspektiven, um sowohl erste Hinweise für unterrichtspraktische Konsequenzen sowie auch erste Aspekte einer grundlagentheoretischen Orientierung zu skizzieren. (Autor).
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Standortunabhängige Dienste
1726-4375
Meier, Stefan; Ruin, Sebastian: Digitalität als Thema eines mehrperspektivischen Sportunterichts. 2021.
3371570
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