Die verschwundenen Gräber der Heilerziehungsanstalt.

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Autor/in	Schneider, Christoph
Titel	Die verschwundenen Gräber der Heilerziehungsanstalt.
Quelle	In: Forum Erziehungshilfen, 27 (2021) 2, S. 114-117Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0947-8957
Schlagwörter	Gewalt; Fürsorgeerziehung; Gewalt; Heimerziehung; Heimkind; Mord; Nationalsozialismus; Nachkriegszeit; Euthanasie; Geschichte (Histor); Mord; Nationalsozialismus; Fürsorgeerziehung; Heimerziehung; Nachkriegszeit; Behinderter; Heimkind
Abstract	Die Heilerziehungsanstalt Kalmenhof, mitten im Taunusstädtchen Idstein gelegen, wurde während des Nationalsozialismus zu einem Tatort der NS-"Euthanasie" - im Rahmen der "Aktion T4" als "Zwischenanstalt" für Hadamar und als Sterbeort für über 700 Kinder, Jugendliche und Erwachsene. 1987 wurde im Kalmenhof ein Mahnmal eingeweiht, das an die Opfer der NS-"Euthanasie" erinnern soll. Im April 2006 entschuldigte sich der LWV Hessen bei ehemaligen Heimbewohner*innen für das im Rahmen der Heimerziehung in den 1950er, -60er und -70er Jahre auch an diesem Ort verursachte Leid. Angesichts der jüngsten Forschungsergebnisse zum Kalmenhof-Friedhof fragt der Autor dieses Beitrags, wie die zugrunde liegenden historischen Vorgänge verbunden sind und was Aufarbeitung bedeuten soll.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2022/2

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