Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gerlach, Steaphanie |
---|---|
Titel | Regenbogenfamilien - ganz anders, normal? |
Quelle | In: Familiendynamik, 46 (2021) 3, S. 216-223
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-2747; 2510-4195 |
Schlagwörter | Gesellschaft; Familie; Beratung; Bisexualität; Diskriminierung; Eltern; Familie; Gesellschaft; Homosexualität; Therapie; Eltern; Beratung; Therapie; Diskriminierung; Bisexualität; Homosexualität; Fallbeispiel |
Abstract | Obwohl Regenbogenfamilien Teil unserer Gesellschaft sind, werden ihre Mitglieder nach wie vor vielfach benachteiligt. Dies beginnt mit den rechtlichen Rahmenbedingungen, die in diesem Artikel beschrieben werden. Da Privatpersonen wie Fachleute bis heute vergleichsweise wenig über Regenbogenfamilien und ihre Erfahrungswelten wissen, fokussiert dieser Beitrag darauf, die Lebenssituationen von (Mitgliedern von) Regenbogenfamilien darzustellen. Zu diesem Zweck werden Möglichkeiten der Familiengründung für Regenbogenfamilien vorgestellt und auf ausgewählte wissenschaftliche Studien eingegangen, v. a. mit Blick auf lesbisch und schwul lebende Menschen mit Kinderwunsch sowie Eltern, die Familie in vielfältigen Formen von Regenbogenfamilien leben. Aus der Außenperspektive betrachtet, handelt es sich bei diesen Familien um nicht-heterosexuelle und insofern nicht "normale" Familien. Aus der Innenperspektive betrachtet, sind es gleichwohl vielfältig diverse "normale" Familien. Regenbogenfamilien wünschen sich Berater:innen und Therapeut:innen, die sie kompetent, offen und respektvoll begleiten und die über ein Grundwissen bezüglich der Lebensrealitäten von LGBTIQ-Personen verfügen. Die Ausführungen zu den verschiedenen Aspekten in diesem Beitrag wollen diesem Anliegen Rechnung tragen. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2022/2 |