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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enZemp, Martina; Schirl, Jessica
TitelWarum ADHS im Kindes- und Jugendalter eine Familienangelegenheit ist.
Zusammenhänge zwischen familiären Konflikten und kindlicher ADHS.
QuelleIn: Familiendynamik, 46 (2021) 3, S. 224-233
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2747; 2510-4195
SchlagwörterKonflikt; Familie; Familie; Familientherapie; Kind; Konflikt; Risikofaktor; Hyperkinese; Kind; Hyperkinese; Familientherapie; Risikofaktor; Systemischer Ansatz; Jugendlicher
AbstractVerglichen mit der umfangreichen Forschungsliteratur über die neurobiologischen und genetischen Faktoren in der Ätiologie der ADHS im Kindes- und Jugendalter, wird der Einfluss der Familie in der Entstehung und Aufrechterhaltung der Störung in der Wissenschaft immer noch vernachlässigt. Diese Übersichtsarbeit fasst theoretische Hintergründe und empirische Erkenntnisse zu den Zusammenhängen zwischen familiären Konflikten und kindlicher ADHS zusammen. Es wird von einer genetischen Disposition für ADHS ausgegangen, mit der familiäre Konflikte auf komplexe Weise interagieren. Der Artikel stellt dar, wie familiäre Konflikte die Entstehung, die Aufrechterhaltung und den Verlauf von ADHS-Symptomen bei Kindern und Jugendlichen beeinflussen können, die wiederum vielseitig auf das Familienklima zurückwirken. Es werden aktuelle Fragestellungen und neue Methoden dieses Forschungsfelds vorgestellt und ihre praktischen Implikationen diskutiert. Der Beitrag unterstreicht, wie wichtig es ist, das familiäre Umfeld in der Diagnostik und Therapie von betroffenen Kindern angemessen zu berücksichtigen. In diesem Sinn erscheinen auch präventive Ansätze zur Vorbeugung von familiären Konflikten bedeutsam und vielversprechend.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/2
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