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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Kann eine ausgeprägte zivilgesellschaftliche Partizipationskultur zu sozialer Exklusion führen? Ich behaupte, dass dies möglich ist: Ein hohes Maß an zivilgesellschaftlicher Beteiligung kann bestimmten sozialen Gruppen den Zugang zu sozialen Ressourcen erschweren. Je mehr Individuen in kommunalen Netzwerken partizipieren, desto kleiner ist der Fundus an sozialen Ressourcen, die Nicht-Partizipierenden außerhalb dieser Netzwerke zur Verfügung stehen. Auf Basis des Deutschen Freiwilligensurvey (1999-2014) und mithilfe von Mehrebenenregressionen wird der Zusammenhang zwischen zivilgesellschaftlicher Partizipation auf der regionalen Ebene einerseits und der (subjektiv eingestuften) Verfügbarkeit von Unterstützung des sozialen Umfelds andererseits analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass das Maß an zivilgesellschaftlicher Partizipation auf der Makroebene die subjektiven Erwartungen auf Unterstützung der Partizipierenden erhöht, die der Nicht-Partizipierenden jedoch senkt. Dieser Effekt zeigt sich besonders in ländlichen Regionen. Personen, die in Regionen mit ausgeprägter Partizipationskultur leben und dort nicht aktiv partizipieren, sind stärker vom Risiko sozialer Exklusion betroffen als Nicht-Partizipierende in Regionen mit gering ausgeprägter Partizipationskultur.
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Standortunabhängige Dienste
2196-3886
Kleiner, Tuuli-Marja: Civic participation and social exclusion in rural and urban regions. 2021.
3370784
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