Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Gronemeyer, Reimer; Heller, Andreas |
|---|---|
| Titel | Neuanfang, ein Great Reset in der Hospizbewegung? - Über einen Sommer, der die Hospizarbeit verändern wird. |
| Quelle | In: Die Hospiz-Zeitschrift, 23 (2021) 3, S. 39-43 |
| Beigaben | Anmerkungen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1617-3686 |
| Schlagwörter | Solidarität; Soziale Folge; Humanität; Klima; Hospiz; Gerechtigkeit; Umweltschutz; Ökonomischer Faktor; Ehrenamtliche Arbeit; Kritik; Prognose |
| Abstract | Die Folgen des Klimawandels werden diejenigen zuerst treffen, die arm sind, alt, behindert, dement, pflegebedürftig. Deswegen ist es ein Great Reset, ein Neuanfang wohl erforderlich, aber vielleicht nicht so, wie ist das Weltwirtschafts-Forum das vorstellt. Das fordert einen tiefgreifenden ökonomischen Wandel, einen Great Reset, aber das WWF sieht die sozialen Dimensionen nicht wirklich. Seit langem kann man wahrnehmen, dass die Pflege, dass die Sorge um Menschen mit Demenz, dass die Hospizarbeit so tut, als werde es immer so weitergehen wie bisher. Der bevorstehende radikale Bruch, der die Schwachen gefährdet, wird übersehen. Wir müssen begreifen, dass die Wachstumsidee falsch war, dass sie keinen Sinn macht. Was aber wird das für die Schwachen in der Gesellschaft bedeuten? Werden sie die ersten Opfer des Wandels, der Krise sein oder begreifen wir endlich, dass die Schwachen das Fieberthermometer einer Gesellschaft sind, das über die gesellschaftliche Humanität und ihre Solidaritätskompetenz Auskunft gibt? |
| Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
| Update | 2022/2 |
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