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Autor/inn/enBüchler, Theresa; Lohmann, Henning
TitelBildungsmobilität über drei Generationen in Deutschland.
Die Dynamik von Auf- und Abstiegen.
Paralleltitel: Educational Mobility across Three Generations in Germany: The Dynamics of Advancement and Decline.
QuelleIn: Soziale Welt, 72 (2021) 3, S. 283-312Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
SchlagwörterBildungsmobilität; Soziale Herkunft; Generation; Großeltern
AbstractIn der vorliegenden Studie untersuchen wir, ob der Bildungserfolg von jungen Erwachsenen neben der elterlichen Bildung auch vom Bildungsgrad der Großeltern beeinflusst wird. Mit Blick auf Prozesse der dreigenerationalen Vererbung von Bildung in Deutschland fokussieren wir dabei insbesondere auf Muster von Gegenmobilität, indem wir Auf- und Abstiege der Elterngeneration in den Blick nehmen. Wir betrachten den Bildungsabschluss junger Erwachsener und untersuchen, ob sich die Wahrscheinlichkeit bis zum Alter von 21 Jahren ein Abitur zu erlangen zwischen Personen aus Familien mit Auf- und Abstiegserfahrungen unterscheidet. Außerdem diskutieren wir mögliche Mechanismen von direkten oder indirekten Großelterneinflüssen. Wir verwenden Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Die Ergebnisse liefern Hinweise auf einen Einfluss großelterlicher Bildungsressourcen, die insbesondere bei elterlichen Bildungsabstiegen eine kompensatorische Wirkung entfalten. Dieser Befund bleibt auch nach umfassender Kontrolle weiterer Variablen bestehen. Keine Hinweise finden wir hingegen für kumulative Vorteile, wenn bereits die Elterngeneration ein hohes Bildungsniveau aufweist. Zusätzliche Analysen für verschiedene Subgruppen stützen die zentralen Befunde.

In the present study, we examine the influence not only of parental higher education but also of the educational level of grandparents on the educational attainment of children in Germany. Considering the persistence of educational attainment across three generations in Germany, we focus on patterns of counter-mobility in the case of upwardly and downwardly mobile parents in particular. We are using survey data from the German Socio-Economic Panel (SOEP) to analyze whether children of upwardly mobile parents are less likely to obtain university entry qualifications until the age of 21 compared to other children at the same level of parental education. In addition, we address possible mechanisms of direct or indirect influences of grandparents. Our findings provide evidence for a grandparent effect and that compensation by grandparents' resources especially takes place for children whose parents experienced downward educational mobility. These findings remain stable after controlling for other relevant variables. On the other hand, we find hardly any empirical support for cumulative advantages if the parent generation already has a high level of education. Additional analyses for different subgroups confirm our key findings.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2022/2
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