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Autor/inn/enDertinger, Andreas; Rechlitz, Marcel; Lampert, Claudia; Potzel, Katrin; Müller, Jane
TitelMedienbezogene Aushandlungsprozesse in der Familie aus einer figurationstheoretischen Perspektive.
Paralleltitel: Media-related negotiation processes within families from a figuration theoretical perspective.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 41 (2021) 4, S. 397-412Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterPanel; Qualitative Forschung; Kommunikation; Sozialisation; Familie; Mediatisierung; Mediennutzung
AbstractDie tiefgreifende Mediatisierung geht mit einem grundlegenden Wandel gesellschaftlicher Interaktions- und Kommunikationsprozesse einher. Der Artikel beleuchtet die Konsequenzen dieses Veränderungsprozesses für die kindliche Sozialisation in der Familie und stellt Ergebnisse einer qualitativen Panelstudie vor. Familie wird hierbei anhand des Ansatzes kommunikativer Figurationen konzipiert. Sie konstituiert sich durch die Interaktion ihrer Mitglieder, unterliegt einem stetigen Wandel und steht in engem Wechselverhältnis zu anderen kommunikativen Figurationen. Zu zwei Erhebungszeitpunkten wurden im Abstand von etwa einem Jahr zwei Kohorten untersucht. Dazu wurden in 32 Familien je ein Kind zwischen sechs und zwölf Jahren sowie ein Elternteil interviewt. Die Ergebnisse werden mit Blick auf medienbezogene Aushandlungsprozesse innerhalb der sozialen Domäne Familie diskutiert. Der theoretische Rahmen der kommunikativen Figurationen erweist sich als ein besonders geeigneter Zugang zu medienbezogenen Interaktionsprozessen innerhalb der Familie und als eine adäquate Möglichkeit, die Ergebnisse zu systematisieren und kontextualisieren.

Deep mediatization causes fundamental changes within social interaction and communication processes. This article highlights the consequences of deep mediatization for child socialization in the family and presents the results of a qualitative panel study. Family is conceptualized as a communicative figuration that is constituted by its members' interactions and is subject to constant change. Furthermore, it is deeply interwoven with other communicative figurations. We examined two cohorts at two survey dates, approximately one year apart. For this purpose, we interviewed one child between the ages of six and twelve and one parent in each of 32 families. The article discusses these findings with regard to media-related negotiation processes within the social domain of the family. The theoretical framework of communicative figurations proves to be a suitable approach to analyze media-related interaction processes within the family and an adequate opportunity to systematize and contextualize the findings.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2022/2
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