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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor untersucht in seinem Artikel ein besonders sensibles Gebiet. Studienfächer mussten irgendwann eine Zulassungsbeschränkung einführen, weil die Studienplatznachfrage die vorhandenen Kapazitäten ständig überstieg und die Verteilung der Studienplätze möglichst gerecht gestaltet werden sollte. Aber die Voraussetzungen und Vergabekriterien sind ständig umstritten. Das gilt traditionell für das Studium der Medizin und die Zusammensetzung ihrer Studierenden. Die Ursachen dafür, dass sich medizinische Berufe in unserer Gesellschaft immer weiter feminisieren, erweisen sich als wesentlich differenzierter, als erwartet. Ein Satz macht neugierig, mehr über die Phänomene und ihre Ursachen zu erfahren: "In einigen Bundesländern ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mädchen ein Spitzenabitur erreicht, doppelt so hoch wie bei einem gleichaltrigen Jungen." Es gibt aber nicht doppelt so viele weibliche Medizinstudierende, wie männliche. Was sind die Ursachen? Der Autor referiert den Forschungsstand, vordringliche Forschungsdesiderata und die Veränderung rechtlicher Rahmenbedingungen und kommt zu unerwarteten Ergebnissen. (HoF/Text übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0018-2974
Müller, Christoph: Geschlechterunterschiede im Abitur und ihre Auswirkung auf die Zulassungschancen in den medizinischen Studienfächern. 2021.
3369981
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