Freiwilliges Engagement als Hope Labour.

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Autor/in	Allan, Kori
Titel	Freiwilliges Engagement als Hope Labour.
Quelle	In: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, 74 (2021) 5, S. 385-392Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-300X
Schlagwörter	Soziale Ungleichheit; Arbeitsloser; Arbeitsmarktchance; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsuche; Berufserfahrung; Beschäftigungsfähigkeit; Ehrenamtliche Arbeit; Praktikum; Auswirkung; Non-Profit-Organisation; Berufsanfänger; Hoch Qualifizierter; Junger Erwachsener; Kanada; Toronto
Abstract	"In liberalen Wohlfahrtsstaaten spielen Freiwilligenarbeit und unbezahlte Praktika eine tragende Rolle im Bereich der chronisch unterfinanzierten Arbeitsmarktpolitik. Am Beispiel des kanadischen Wohlfahrtsstaats zeigt dieser Beitrag, wie Bezahlung in der Gegenwart durch das Versprechen auf eine feste Anstellung in der Zukunft ausgesetzt wird. Unbezahlte, durch Freiwilligenorganisationen vermittelte Arbeit wird zum faktischen Ersatz für öffentlich finanzierte Programme der Qualifizierung, Weiterbildung und Integration. Es entsteht eine politische und moralische Ökonomie der hope labour, die das vermeintlich freiwillige Engagement vor allem für neu Zugewanderte und Berufseinsteiger*innen faktisch obligatorisch werden lässt." Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung; Feldforschung; Beobachtung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008-2016. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2022/2

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