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Autor/inn/enClemens, Vera; Berthold, Oliver; Kölch, Michael; Fegert, Jörg M.
TitelVorgehen bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen durch medizinisch-therapeutisches Personal.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 30 (2021) 4, S. 236-243Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000357
SchlagwörterOrganisationshandeln; Kindesmisshandlung; Jugendhilfe; Kindesmisshandlung; Patient; Sicherheit; Berufstätigkeit; Klient; Sexueller Missbrauch; Medizinisches Personal; Schutz; Organisationshandeln; Sexualbeziehung; Sexueller Missbrauch; Berufstätigkeit; Gesundheitsberuf; Jugendhilfe; Schutz; Sicherheit; Standard; Klient; Medizinisches Personal; Patient
AbstractTheoretischer Hintergrund: Im letzten Jahr erreichten mehrere Verdachtsfälle von Professional Sexual Misconduct (PSM) die Medizinische Kinderschutzhotline. Insbesondere meldeten sich Personen in Heilberufen, die Hinweise auf einen sexuellen Missbrauch von Kindern oder Jugendlichen durch Kolleginnen und Kollegen hatten und nicht wussten, wie sie vorgehen sollen. Fragestellung: Zusammengestellt werden aktuelle Daten zu PSM und sexuellem Missbrauch von Minderjährigen im Gesundheitswesen. Methode: Ausgehend von diesen Anfragen wurde eine selektiven Literaturrecherche zu Definition, Epidemiologie und rechtlichen Rahmenbedingungen von PSM sowie mögliche Hinweise für PSM durch Kolleginnen und Kollegen durchgeführt. Ergebnisse: PSM durch Angehörige der Gesundheitsberufe stellt ein relevantes Problem dar. Bei Verdacht auf PSM sollten Kolleginnen und Kollegen nicht mit dem Verdacht konfrontiert werden, sondern die Führungsebene informiert werden. Die Einbeziehung der Strafverfolgungsbehörden sollte sorgfältig abgewogen werden. Eine Berücksichtigung der Bedürfnisse und des Willens der betroffenen Patientinnen und Patienten ist hierbei zentral. Diskussion und Schlussfolgerung: PSM in der Medizin ist ein hochkomplexes und bisher wenig erforschtes Thema. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/2
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