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Autor/inSchmelzer, Albert
TitelGrundlagen inklusiver Waldorf-Schulpädagogik.
Paralleltitel: Principles of inclusive Waldorf Education.
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 74 (2021) 4, S. 349-365Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2194-3834
DOI10.13109/buer.2021.74.4.349
SchlagwörterWaldorfpädagogik; Entwicklungspsychologie; Persönlichkeitsentwicklung; Anthropologie; Waldorfschule; Schüler; Didaktik; Inklusion; Menschenrechte; Behinderung; Heterogenität; Konzeption
AbstractDer Anspruch der Waldorfpädagogik, jenseits aller ethnischen, kulturellen, sozialen und leistungsmäßigen Differenzen eine Schule für alle Kinder zu ermöglichen, ist bis heute nicht eingelöst, wird aber von Vertreter*innen der Waldorfpädagogik entschieden eingefordert und zu realisieren versucht. Vor diesem Hintergrund wird das inklusive Potenzial der Waldorfpädagogik dargestellt, dabei werden ihre menschenrechtlichen Grundlagen, ihr Bildungskonzept sowie ihre anthropologischen und entwicklungspsychologischen Aspekte im Zusammenhang mit einer performativen Didaktik und altersgerechtem Lernen erläutert. Abschließend wird der Blick auf die anzustrebenden personalen Qualitäten der Waldorfpädagog*innen gerichtet und eine Nähe zum Konzept einer "Pädagogik der Vielfalt" angedeutet. (DIPF/Orig.).

The claim of Waldorf Education to make a school for all children possible beyond all biological, ethnic, cultural, social and achievement differences has not yet been fulfilled, but representatives of Waldorf Education are determined to demand and try to realize it. Against this background this paper discusses the inclusive potential of Waldorf Education, thus explaining its human rights foundations, its educational concept and its anthropological and development psychological aspects in connection with performative didactics and age-appropriate learning. Finally, the personal qualities of Waldorf Education teachers will be looked at and aproximity to the concept of a "pedagogy of diversity" will be suggested. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/2
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