Vorsprung durch Lyrik? Kreatives Schreiben als vitales Element einer Lehrkunst zur Freiheit der Gesellschaft.

Autor/in	Fechner, Matthias
Titel	Vorsprung durch Lyrik? Kreatives Schreiben als vitales Element einer Lehrkunst zur Freiheit der Gesellschaft.
Quelle	In: Pädagogische Rundschau, 75 (2021) 5, S. 567-583Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0030-9273
Schlagwörter	Bildungsgeschichte; Gesellschaft; Kreativität; Bildungssystem; Bildungsreform; Bildungsangebot; Schule; Lyrik; Schreiben; Schriftsprache; Politisches System; Schriftsteller; Seminar; Hochschule; 20. Jahrhundert; Praxisbericht; Wirkung
Abstract	Die Geschichte des Bildungswesens in Deutschland ist geprägt vom Wechselspiel zwischen Vereinheitlichung und Individualisierung als Determinanten der Lehrkunst im Spannungsfeld von Norm und Freiheit. Um die Bedeutung des Kreativen Schreibens in dieser Konstellation besser verstehen zu können, wird zuerst ein Exkurs in dessen Geschichte, oder vielmehr: Vorgeschichte unternommen. Die Auswirkungen uniformer Sprache, aber auch entsprechende historische Weichenstellungen, mit Folgen für Schule und Universität (und damit auch für die Gesellschaft), werden in einführender Kürze rekapituliert. Ergänzt durch einen Praxisbericht aus Seminaren zum Kreativen Schreiben von Lyrik, die ich mit meiner Kollegin Petra von der Lohe in den vergangenen Jahren (2017-19) an der damaligen Cusanus Hochschule gegeben habe. Schließlich versuche ich, den allgemeinen Stand, die Chancen, vermeidbaren Abwege und Wirkungen des Kreativen Schreibens im Hochschulbereich in Deutschland auszuloten. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2022/2