Politik und Jugend. Ergebnisse der Jugendstudie Baden-Württemberg 2020.

Autor/in	Antes, Wolfgang
Titel	Politik und Jugend. Ergebnisse der Jugendstudie Baden-Württemberg 2020.
Quelle	In: Deutsche Jugend, 69 (2021) 5, S. 203-212Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0012-0332
Schlagwörter	Umfrage; Vergleich; Unzufriedenheit; Zufriedenheit; Jugend; Shell-Studie; Baden-Württemberg; Umfrage; Demokratie; Erwachsener; Jugend; Politische Einstellung; Politisches Engagement; Zufriedenheit; Politisches Bewusstsein; Unzufriedenheit; Vergleich; Demokratie; Politische Einstellung; Politisches Bewusstsein; Politisches Engagement; Studie; Erwachsener; Studie; Baden-Württemberg
Abstract	In der 5. Jugendstudie Baden-Württemberg wurden erstmalig Fragen zum Themenbereich "Politik" gestellt. Die Ergebnisse geben Aufschluss darüber, wie Jugendliche Demokratie sehen, inwiefern sie sich selbst aktiv politisch beteiligen und wenn ja, in welchen Themenfeldern sie dies tun. Die Ergebnisse zu diesem Themenfeld haben ein breites Medienecho ausgelöst und zu Diskussionen unter politischen Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern und bei Fachkräften der Jugendbildung geführt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Jugendliche, die äußern, sie seien unzufrieden mit der Demokratie, vor allem der Meinung sind, dass es nicht genügend jugendgerechte Angebote zur politischen Bildung gäbe. Bei ihnen ist gleichzeitig das Interesse an politischen Themen unterdurchschnittlich ausgeprägt. Insgesamt zeigt sich, dass die Zustimmungsraten zur Demokratie unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland und in Baden-Württemberg etwas höher sind als unter den Erwachsenen. Gleichzeitig wird deutlich, dass es in den unterschiedlichen Bildungsmilieus erhebliche Unterschiede gibt. Im Blick muss hier der "Gender-Gap" bleiben. Jungen bewerten die Demokratie weniger positiv als Mädchen, engagieren sich jedoch häufiger als sie. (teilw. übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2022/2