Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Jurk, Swantje; Petermann, Ulrike; Vasileva, Mira |
---|---|
Titel | Posttraumatische Kognitionen als Mediator zwischen auslösendem Ereignis und posttraumatischen Belastungssymptomen in Kindheit und Jugend. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 30 (2021) 3, S. 164-171Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403/a000344 |
Schlagwörter | Kognition; Posttraumatisches Stresssyndrom; Selbstkonzept; Trauma (Psy); Kognition; Risikofaktor; Unfall; Weltbild; Posttraumatisches Stresssyndrom; Weltbild; Unfall; Risikofaktor |
Abstract | Theoretischer Hintergrund: Dysfunktionale posttraumatische Kognitionen über das Selbst und die Welt als Folge traumatischer Erfahrungen können die Entwicklung einer posttraumatischen Belastungsstörung begünstigen. Fragestellung: Untersucht wird das Wirkgeflecht zwischen der Art des traumatischen Ereignisses (interpersonell/akzidentiell), posttraumatischen Kognitionen und posttraumatischen Belastungssymptomen in Kindheit und Jugend. Methode: Erhoben wurden Daten von 48 Jugendlichen im Alter zwischen 9 und 17 Jahren mittels Selbstbericht. Ergebnisse: Die Mediationsanalyse zeigte, dass posttraumatische Kognitionen als signifikanter Mediator für interpersonelle im Vergleich zu akzidentiellen Erfahrungen wirkten. Diskussion: Die Ergebnisse zeigen, dass mit interpersonellen Traumata konfrontierte Kinder und Jugendliche in besonderem Maße Erschütterungen ihres Selbst- und Weltbildes ausgesetzt sind. Die Ergebnisse betonen die Bedeutung kognitiver Elemente in der Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2022/1 |