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Autor/inKönemann, Judith
TitelWas das Phänomen der Konfessionslosigkeit der Praktischen Theologie zu denken gibt.
QuelleIn: Theo-Web, 20 (2021) 1, S. 8-25Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1863-0502
DOI10.23770/tw0172
SchlagwörterBildung; Weltanschauung; Säkularismus; Konfessionslosigkeit; Praktische Theologie; Religion
AbstractDas Phänomen Konfessionslosigkeit rückt zunehmend auch für den gesamtdeutschen Kontext in den Fokus der wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Dabei ist der Begriff Konfessionslosigkeit selbst uneindeutig, weil er zwar eine Vielfältigkeit an Einzelphänomenen erfasst, durch den Referenzpunkt Religion aber immer auf diese bezogen bleibt und damit dem Phänomen der Säkularität als einer Semantik von Konfessionslosigkeit nicht gerecht wird. Anhand verschiedener empirischer Studien wird im ersten Teil des Aufsatzes das Bedeutungsspektrum des Begriffs aufgewiesen und der Begriff anschließend mit Blick auf seine Stimmigkeit kritisch diskutiert. Daran anschließend wird mit Rückgriff auf den Ansatz des 'Christentums als Stil' des deutsch-französischen Fundamentaltheologen Christoph Theobald dessen Unterscheidung zwischen 'Glaube' und 'religiösem Glauben' aufgegriffen und für die Begegnung zwischen religiöser und säkularer Lebenswelt fruchtbar gemacht. Der Ertrag wird dann am Handlungsfeld freier kirchlicher Schulen als Schnittstelle zwischen Kirche und Gesellschaft im Feld der formalen Bildung konkretisiert.

In January 2020, a basic text was published by the EKD Chamber for Education, Children and Youth on the topic 'Religious Education in the Face of Non-Denominationalism. Tasks and Opportunities', with which the EKD for the first time focused on so-called non-denominational people in one of its texts dealing with questions of religious education.The phenomenon of non-denominationalism is increasingly becoming the focus of scholarly debate for Germany as a whole. The concept of non-denominationalism itself is ambiguous, because although it encompasses a variety of individual phenomena, the reference point of religion means that it is always related to religion and thus does not do justice to the phenomenon of secularism as a semantic of non-denominationalism. On the basis of various empirical studies, the first part of the article shows the range of interpretations of the term and then discusses it critically with regard to its coherence. Following this, the distinction between 'faith' and 'religious belief' of the German-French fundamental theologian Christoph Theobald is taken up with recourse to the approach of 'Christianity as style' and made fruitful for the encounter between religious and secular lifeworld. The results are then con-cretized in the field of action of independent church schools as an interface between church and society in the field of formal education.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2022/1
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