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Autor/inn/enGiese, Martin; Brinkmann, Malte
TitelÜben!
Bildungstheoretische Überlegungen zur Rehabilitierung einer elementaren Praxis der Sportpädagogik.
Gefälligkeitsübersetzung: Practice! Bildungs-theoretical reflections on the rehabilitation of an elementary method of physical education.
QuelleIn: German journal of exercise and sport research, 51 (2021) 2, S. 213-221
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2509-3142; 2509-3150
DOI10.1007/s12662-021-00710-0
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Empirische Untersuchung; Erfahrung; Begriffsbestimmung; Bildung; Erfahrung; Theorie; Bildungstheorie; Didaktik; Sportunterricht; Fachdidaktik; Sportpädagogik; Übung; Unterrichtsforschung; Bewegungserfahrung; Didaktik; Übung; Unterrichtsforschung; Fachdidaktik; Bewegungserfahrung; Sportpädagogik; Sportunterricht; Theorie
AbstractDer Beitrag geht von der Annahme aus, dass das Üben in der Sportpädagogik eine vergessene und verkannte Praxis ist, obwohl das Üben eine elementare Praxis der Sportpädagogik darstellt und kaum eine Unterrichtsstunde ohne Übungsphasen auszukommen vermag. Eine systematische und theoretisch elaborierte Auseinandersetzung mit dem Übungsbegriff steht in der Sportpädagogik bisher aus. Vor dem Hintergrund dieser Bestandsaufnahme verfolgt der Beitrag das Ziel, eine sportpädagogische Theorie des Übens in bildungstheoretischer Perspektive zur Diskussion zu stellen. Die bildungstheoretische Perspektive macht dabei deutlich, dass im Einüben einer Fertigkeit auch das Ausüben einer Fähigkeit stattfindet. Üben ist nicht nur etwas üben, sondern immer auch sich selbst üben. Als soziale und edukative Tätigkeit, die darauf abzielt, jemand anderen zum Üben anzuregen, betrifft die Übung das Verhältnis des Übenden zu sich, zu anderen und zur Welt, wobei es zu einer Transformation dieses Verhältnisses im Sinne einer bildenden Erfahrung kommen kann. Da sich von den Strukturen des Übens und Lernens nicht unvermittelt auf das Lehren und die Übung schließen lässt, werden aus den bildungstheoretischen Überlegungen schlussendlich auch didaktische Grundlagen der Übung im Sportunterricht abgeleitet. (Autor).

The paper is based on the assumption that practicing in sports pedagogy is a forgotten and unrecognized practice, although practicing is an elementary practice of sports pedagogy and hardly a lesson can do without practice phases. A systematic and theoretically elaborated examination of the concept of practice has so far been pending in sports pedagogy. Against the background of this inventory, the article aims to present a sports pedagogical theory of practice in a theoretical perspective of Bildung. The theoretical perspective of Bildung makes it clear that in the practice of a skill also the practice of a capability takes place. Practicing is not only practicing something, but also always practicing oneself. As a social and educational activity aimed at encouraging someone else to practice, practicing concerns the relationship of the practitioner to herself/himself, to others and to the world, whereby this relationship may be transformed in the sense of a Bildung experience. Since the structures of practicing and learning do not allow us to draw immediate conclusions about teaching, didactic principles of practicing in physical education are also derived from the Bildung theory considerations. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2021/4
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