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Autor/inHemetsberger, Bernhard
TitelLeben in Leistungsstatistiken.
Eine Spurensuche zur Konstruktion und zum Gebrauch grafischer Statistiken in der Schule.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 75 (2021) 2, S. 205-218Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterPädagogik; Ideologie; Empirische Untersuchung; Bildungsgeschichte; Wahrnehmung; Ideologie; Kritik; Pädagogik; Statistik; Unterricht; Wahrheit; Wahrnehmung; Visuelle Wahrnehmung; Grafische Darstellung; Veröffentlichung; Schulgeschichte; Schülerleistung; Unterricht; Geschichte (Histor); Visuelle Wahrnehmung; Wahrheit; Statistik; Grafische Darstellung; Kritik; Veröffentlichung
AbstractLeistungsstatistiken prägen unseren Alltag fast ebenso wie Metaphern oder Nachrichtenmeldungen. Ob nach der Veröffentlichung der PISA-Studienergebnisse, nach Klassenarbeiten, einem Bundesligaspiel oder gegenwärtig auch im medialen Ländervergleich zur COVID-19 Pandemie, sie ordnen, hierarchisieren und suggerieren Objektivität, während ihre Konstruktion zumeist verschleiert bleibt. Die dargestellte Normalität leitet, lenkt und formt mit normativer Kraft, wo strittig bleibt, wovon die statistische Darstellung denn eigentlich handelt. Gerade im Schulbereich findet eine Einführung und Kultivierung von Leistungsdarstellungen statt, dessen Geschichte bisher wenig Beachtung in der wissenschaftlichen Analyse gefunden hat. Jedoch schreiben sich gerade an diesem Ort Leistungsgrafiken tief in die beschulten Subjekte ein. Wer ist besser oder schlechter, schneller oder langsamer beziehungsweise adäquater oder inadäquater mit den Anforderungen von Schule zurechtgekommen? Es soll an dieser Stelle also versucht werden, der Leistungsstatistik innewohnenden Überzeugungskraft und damit einhergehenden Wahrheitsansprüchen analytisch beizukommen. Von einem historischen Zuschnitt aus scheint es zudem lohnenswert, sich zuerst einer allgemeineren Popularisierung von Statistik zuzuwenden und sich danach dem Einsickern statistischer Darstellungen in pädagogische Felder anzunehmen. Es soll deutlich werden, dass statistische Darstellungen in der Schule und über den Unterricht maßgeblich zu heute beinahe unhinterfragten Interpretationen von Leistungstabellen, -diagrammen, -torten und -ranglisten beigetragen haben und 'normalverteilte' Leistung in der Schule zur allgemeinen Erwartung erhoben haben: nur Wenige sind ausgezeichnet oder miserabel, während sich die Mehrzahl im sicheren Mittelfeld befindet. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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