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Autor/inn/enBender, Saskia-Fee; Rennebach, Nils
TitelTeilhabeordnungen inklusiven Unterrichts.
Zwischen moralischen Normen und den Normen sozialer Praxen.
Paralleltitel: Orders of participation in inclusive education. The difference between moral norms and the norms of social practices.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 67 (2021) 2, S. 231-250Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
DOI10.3262/ZP2102231
SchlagwörterPädagogisches Handeln; Hermeneutik; Soziale Interaktion; Soziale Norm; Deutschland; Deutschunterricht; Gruppenarbeit; Kind; Lehrer; Ordnung; Partizipation; Unterricht; Regelschule; Behinderung; Partnerarbeit; Hermeneutik; Soziale Norm; Kooperatives Lernen; Lerngruppe; Wirkung; Norm; Kind; Regelschule; Lehrer; Kooperatives Lernen; Soziales Verhalten; Gruppenarbeit; Einzelarbeit; Lerngruppe; Unterricht; Inklusion; Deutschunterricht; Norm; Partizipation; Partnerarbeit; Behinderung; Aufgabenstellung; Fallbeispiel; Ordnung; Wirkung; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDie Differenz zwischen (pädagogischen) Ansprüchen und den sich in situ vollziehenden unterrichtlichen Handlungspraxen ist in struktur- und praxistheoretischen Studien bereits herausgearbeitet worden. Ergebnisse aus dem Projekt "Hilfe in Interaktionen im inklusiven Unterricht" (DFG) verdeutlichen, dass sich diese Unverbundenheit durch die menschenrechtlich orientierten Entwicklungen zur inklusiven Schule insbesondere im Kontext der für heterogene Lerngruppen empfohlenen kooperativen Lernsettings weiter ausformt. So kann die Differenz zwischen inklusionspädagogischen Normen und unterrichtspädagogischen Praktiken nicht aufgelöst werden. Das daraus entstehende Strukturproblem unterrichtlicher Inklusion wird an immer kleinere Interaktionseinheiten delegiert. Die empirischen Befunde werden anhand von systematisierenden Ausführungen zur Entstehung normativer Ordnungen insbesondere hinsichtlich einer Differenz zwischen moralischen Normen und den Normen sozialer Praxen eingebettet und diskutiert. (DIPF/Orig.).

The difference between (educational) ambitions and the in-situ patterns of behaviour in classrooms have already been elaborated in structure- and practice-theoretical studies. Results from the project "Hilfe in Interaktionen im inklusiven Unterricht" ["Assistance in Interactions in Inclusive Classes"] (DFG) show that this disconnectedness is increasing due to the human rights-oriented developments in inclusive schooling, especially in the context of cooperative learning settings, which have been recommended for heterogeneous groups of learners. Thus, the difference between inclusive educational norms and inclusive classroom practices cannot be resolved. The resulting structural problem of inclusion in the classroom is delegated to ever smaller units of interaction. These empirical findings are embedded and discussed in terms of systemizing remarks with regard to the emergence of normative orders, particularly with regard to the difference between moral norms and the norms of social practices. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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