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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGriepenburg, Conny; Schuchardt, Kirsten; Mähler, Claudia
TitelPsychoedukation bei Lernstörungen: Wie zufrieden sind betroffene Eltern?
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 70 (2021) 4, S. 298-315Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2021.70.4.298
SchlagwörterBeeinflussung; Emotionale Intelligenz; Persönlichkeitsmerkmal; Zufriedenheit; Psychodiagnostik; Beeinflussung; Eltern; Klient; Zufriedenheit; Therapeut; Eltern; Lernschwierigkeit; Berufliche Kompetenz; Therapeut; Klient
AbstractZiel der vorliegenden Studie war es, die Umsetzung von Psychoedukation im Rahmen von Diagnosegesprächen bei Lernstörungen zu untersuchen. Es wurde den Fragen nachgegangen, wie Diagnosegespräche gestaltet sind und was Prädiktoren für eine gelungene Psychoedukation aus Elternsicht sind. Hierfür wurden 167 Eltern von Kindern mit diagnostizierter Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten aus 15 Bundesländern mittels eines Online-Fragebogens zu ihrer Erfahrung und Zufriedenheit mit der Psychoedukation im Rahmen von Diagnosegesprächen befragt. Die Ergebnisse machen deutlich, dass Psychoedukation in Diagnosegesprächen sehr heterogen gestaltet ist. Die Dauer der Gespräche betrug z. B. zwischen vier und 120 Minuten und nur bei der Hälfte der Gespräche waren die betroffenen Kinder selbst anwesend. Es zeigte sich eine eher geringe Methodenvielfalt, Ursachen von Lernstörungen wurden laut Eltern vergleichsweise selten besprochen. 54 % der Eltern gaben an, zufrieden oder sehr zufrieden mit der Psychoedukation im Diagnosegespräch gewesen zu sein. Eine regressionsanalytische Auswertung ergab ein signifikantes Vorhersagemodell mit der fachlichen und emotionalen Kompetenz der Fachkraft und dem praktischen Nutzen des Gesprächs als bedeutsamen Prädiktoren für die Zufriedenheit. Insgesamt werden mit dem Modell 81.8 % der Varianz in der Zufriedenheit aufgeklärt. Einer offenen und warmherzigen Atmosphäre sowie konkreten und alltagspraktische Hinweisen zum Umgang mit dem Kind kamen eine besondere Bedeutung für die Zufriedenheit der Eltern zu. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2021/4
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