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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchulz, Wolfgang; Vormberg, Julia; Hahlweg, Kurt
TitelWelches Bild haben Jugendliche von ihren Eltern? Prävalenzen, Prädiktoren und Zusammenhänge im Längs- und Querschnitt.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 70 (2021) 3, S. 198-216Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2021.70.3.198
SchlagwörterErziehungspraxis; Erziehungsstil; Längsschnittuntersuchung; Einstellung (Psy); Gruppendynamik; Soziale Wahrnehmung; Jugend; Kindheit; Familienbeziehungen; Familienkonflikt; Mutter; Vater; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Eltern; Gruppendynamik; Jugend; Kind; Längsschnittuntersuchung; Mutter; Risikofaktor; Soziale Wahrnehmung; Vater; Entwicklung; Erziehungsstil; Familienkonflikt; Symptom; Merkmal; Eltern; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Symptom; Entwicklung; Merkmal; Risikofaktor; Jugendlicher
AbstractDie Eltern-Kind-Beziehung hat im Jugendalter einen bedeutenden Einfluss auf die psychische und soziale Entwicklung eines Jugendlichen. Die Einschätzung dieser Beziehung aus Sicht der Jugendlichen wurde bisher selten untersucht. Ziel dieser Studie ist es, das Elternbild Jugendlicher hinsichtlich der Aspekte Kohäsion (familiärer Zusammenhalt), Konflikte und Überprotektion auf Unterschiede zwischen Vater- und Mutterbild sowie zwischen Mädchen und Jungen zu untersuchen. Zudem wird im Querschnitt untersucht, in welchem Zusammenhang das Elternbild der Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten steht, und im Längsschnitt, ob sich das Elternbild der Jugendlichen durch kindliche und elterliche Risikofaktoren im Kindesalter vorhersagen lässt. Die Stichprobe umfasst 343 Jugendliche im Durchschnittsalter von 14 Jahren, 46 % sind Mädchen. Das Elternbild wurde mit dem Elternbildfragebogen (EBF-KJ) von Titze und Lehmkuhl (2010) erfasst. Die Mütter wurden im Vergleich zu den Vätern positiver hinsichtlich ihrer Kohäsion bewertet, zugleich aber auch konflikthafter und als stärker überbehütend. Zwischen Mädchen und Jungen fanden sich kaum Unterschiede finden. Es zeigten sich durchgehend signifikante Zusammenhänge zwischen dem Elternbild und internalisierenden und externalisierenden Auffälligkeiten derart, dass Kohäsion einen Schutzfaktor und Konflikte und Überprotektion Risikofaktoren für das Auftreten psychischer Auffälligkeiten darstellen. Einzelne Aspekte des Mutter- und Vaterbildes ließen sich durch den Schulabschluss der Eltern und durch psychische Auffälligkeiten im Kindesalter signifikant vorhersagen. Zukünftige Forschung sollte den Einfluss möglicher Mediatoren und Moderatoren untersuchen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2021/4
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