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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchreckenbach, Jutta; Reis, Olaf; Häßler, Frank
TitelÜbergewicht von Kindern und Jugendlichen und sein Zusammenhang mit internalisierenden und externalisierenden psychischen Auffälligkeiten.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 70 (2021) 3, S. 182-197Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2021.70.3.182
SchlagwörterSekundärkrankheit; Stimulation (Psy); Psychopharmakon; Übergewicht; Sekundärkrankheit; Symptom; Adipositas; Krankheitsbeginn; Psychopharmakon; Symptom; Übergewicht; Medikamentöse Behandlung
AbstractDer Zusammenhang zwischen Körpergewicht und psychischer Erkrankung beschäftigt die Kinder- und Jugendpsychiatrie zunehmend. Mit der vorliegenden Arbeit wird ein Überblick über nationale und internationale Studien zum Zusammenhang von Körperzusammensetzung und psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen gegeben, wobei der Fokus auf der Darstellung einzelner internalisierender und externalisierender Störungsbilder liegt. Der größte Teil der aufgefundenen Studien stützt sich auf das sogenannte Ein-Kompartiment-Modell der Körperzusammensetzung im Sinne des Body Mass Index (BMI) bzw. auf die Klassifikation als "übergewichtig" oder "adipös". Zusammenhänge mit psychischen Störungen wurden dabei in zweierlei Richtungen beschrieben: Einerseits sind sowohl externalisierende als auch internalisierende Auffälligkeiten mit Übergewicht assoziiert, andererseits finden sich auch mehr psychopathologische Auffälligkeiten unter übergewichtigen Kindern und Jugendlichen. Längsschnittuntersuchungen legen Effekte in beide Richtungen nahe. Während es Hinweise gibt, dass externalisierende Auffälligkeiten und Gewicht bereits ab dem Kleinkindalter zusammenhängen, scheint sich dieser Zusammenhang für internalisierende Störungen frühesten ab dem Grundschulalter abzuzeichnen. Aus der Literatur ist zudem bekannt, dass psychopharmakologische Medikation auf Gewicht und Körperwachstum wirkt - vor allem bei Psychostimulanzien, aber auch bei Neuroleptika und Antidepressiva. Es gab bislang vergleichsweise wenige Versuche, den Zusammenhang zwischen Körpermaßen und Psyche in komplexeren Modellen zu beschreiben. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2021/4
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