Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Rosati, Anne-Sophie; Schleider, Karin |
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Titel | Selbstwirksamkeitserwartungen im Hochschulstudium. Ausprägungen und mögliche Einflussfaktoren bei den allgemeinen, studiumsspezifischen und berufsbezogenen Selbstwirksamkeitserwartungen. |
Quelle | In: Das Hochschulwesen, 69 (2021) 1/2, S. 39-46Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-2974 |
Schlagwörter | Einstellung (Psy); Fähigkeit; Selbsteinschätzung; Selbstkompetenz; Selbstmanagement; Selbstwirksamkeit; Studienbedingungen; Studienerfolg; Einflussfaktor; Student; Deutschland |
Abstract | Den Selbstwirksamkeitserwartungen (SWE) wird eine große Bedeutung für allgemeine Erfolgszuversicht, insbesondere in Studium und Beruf zugeschrieben. SWE umfassen in ihrer allgemeinen Form eine "optimistische Einschätzung der generellen Lebensbewältigungskompetenz". Daneben werden zwei weitere Formen der Ausprägung unterschieden: Die domänenspezifische SWE, die sich auf einen Lebens- oder Tätigkeitsbereich bezieht, wie Studium oder Beruf (ohne schon einzelne Anforderungen zu benennen) und die aufgabenspezifische SWE, die als die dritte und spezifischste Ebene gilt. Trotz ihrer Bedeutung ist quer über die Fächer bzw. Studiengänge wenig über sie bekannt, geschweige denn darüber, wie sie gezielt gefördert werden könnten - auch weit über Abläufe in den einzelnen Lehr-/Lernveranstaltungen hinaus. Demzufolge werden Ausgangslagen, Zuwächse und gewünschte Ebenen des Erfolgs im Studienbetrieb nicht erfasst - in Prüfungen nicht abgebildet. Insofern ist es verdienstvoll, sich in einer ersten, explorativen Studie, bezogen auf Studiengänge im sozialen Bereich (Sozialpädagogik, Soziale Arbeit oder Erziehungswissenschaften mit Daten aus unterschiedlichen Hochschultypen) den Phänomenen zu nähern, auch wenn die Datenbasis noch schmal genannt werden muss. Im Studienkontext ging es natürlich auch darum, ihre Einflussbarkeit durch Lernprozesse im und neben dem Studium weiter zu erkunden. Der Forschungsstand ist aufgearbeitet, die einschlägige Literatur gesichtet. Das Design des Pilotprojekts und seine Ergebnisse sorgen für Sensibilisierungen und bieten vielfältige Ansatzpunkte für Anschlussstudien. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2021/4 |