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Autor/inVolkmann-Schluck, Sonja
TitelMedienethische Verantwortung bei der Berichterstattung über anonyme Vorwürfe in der Wissenschaft.
Beispiele aus der Spruchpraxis des Deutschen Presserats.
QuelleIn: Beiträge zur Hochschulforschung, 43 (2021) 1/2, S. 184-193Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-645X; 2567-8841
SchlagwörterGesellschaft; Anonymität; Konfliktmanagement; Medien; Medienethik; Öffentlichkeitsarbeit; Ethik; Diskriminierung; Öffentlichkeit; Berufsethos; Wissenschaft; Wissenschaftskritik; Wissenschaftsfreiheit; Wissenschaftliches Fehlverhalten; Wissenschaftsethik; Integrität; Pressearbeit; Selbstkontrolle; Verhaltenskodex; Pressestelle; Wissenschaftler; Deutschland
AbstractAnonyme Vorwürfe können zur Aufdeckung relevanter Missstände in der Wissenschaft beitragen, aber auch gravierende Folgen für die Beschuldigten haben. Deshalb stellt sich die Frage nach den Maßstäben, die Medien für eine verantwortungsvolle Berichterstattung über anonyme Vorwürfe anlegen. An die ethischen Grundsätze im Pressekodex gebundene Redaktionen wägen vor der Veröffentlichung anonymer Hinweise ab, was vorrangig ist: Das Informationsinteresse der Öffentlichkeit oder die Folgen für die von der Berichterstattung Betroffenen. Wie Beispiele aus der Spruchpraxis des Deutschen Presserats zeigen, spielt dabei die Relevanz der Vorwürfe - also die Funktion der Betroffenen innerhalb der Hochschule sowie die Schwere der Anschuldigungen - eine zentrale Rolle. Grundlegend ist auch die Einhaltung der journalistischen Sorgfalt, die Redaktionen zur Überprüfung und akkuraten Wiedergabe von Anschuldigungen verpflichtet. (HoF/Text übernommen).

Anonymous accusations can help to uncover relevant grievances at universities and other scientific institutions, but they can also have serious consequences for those being accused. Therefore, the question arises as to the criteria the media use for responsible reporting on anonymous allegations. Before publishing anonymous information, editors bound by the ethical principles in the press code weigh up what has priority: the public's interest in information or the consequences for those affected by the report. As examples from the practice of the German Press Council show, the relevance of the allegations - i. e. the function of those affected within the university and the severity of the allegations - play a central role. It is also fundamental to adhere to journalistic diligence which obliges editors to report accurately and carefully on allegations. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2021/4
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