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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchäfer, Tim; Mann, Caroline; Bletsch, Anke; Zimmermann, Jennifer; Seelemeyer, Hanna; Herøy, Njål; Ecker, Christine
TitelDie Kortexdicke bei Autismus-Spektrum-Störung wird moduliert durch eine komorbide Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 30 (2021) 1, S. 51-62Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000329
SchlagwörterAufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Autismus; Sekundärkrankheit; Anatomie; Autismus; Gehirn; Neurologie; Sekundärkrankheit; Größe; Anatomie; Gehirn; Größe; Neurologie
AbstractTheoretischer Hintergrund: Autismus-Spektrum-Störung (ASS) ist eine neuronale Entwicklungsstörung und tritt häufig gemeinsam mit der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) auf. Bisher wurde jedoch nur selten untersucht, wie sich Personen mit ASS von Personen mit ASS und komorbider ADHS, sowie von einer gesunden Kontrollgruppe (KG) auf neuroanatomischer Ebene unterscheiden. Fragestellung: An 101 Jugendlichen (davon 41 gesunde Kontrollpersonen) wurde untersucht, ob die Kortexdicke bei ASS von komorbid auftretenden ADHS-Symptomen moduliert wird. Methode: Für jeden Probanden wurde auf Basis struktureller T1-gewichteter Magnetresonanztomographie-Scans die Kortexdicke an jedem Punkt der Gehirnoberfläche berechnet. Ergebnisse: Es zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen autistischen Probandinnen und Patienten mit und ohne ADHS im posterioren Cingulum, der Lingualwindung sowie dem Precuneus der linken Hemisphäre. Diskussion und Schlussfolgerung: Die Ergebnisse implizieren, dass die kortikale Dicke bei ASS durch das gleichzeitige Vorliegen einer ADHS moduliert wird. Diese Erkenntnisse könnten in zukünftigen Studien zur Untersuchung neuroanatomischer Ursachen von ASS und der Unterteilung von Probandinnen und Probanden in homogenere Subgruppen von Nutzen sein und so der zukünftigen Entwicklung individualisierter Therapien dienen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2021/3
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