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Autor/inn/enOravec, Lina; Steffens, Julia
Sonst. PersonenBecker, Susanne (Mitarb.)
Titel"Solmisieren?! Manchmal hilft's, manchmal ist es ein Zeitverschwender". Erfolge und Grenzen relativer Solmisation in der Grundschule - eine Interviewstudie nach der Grounded Theory.
Paralleltitel: "Solfège?! Sometimes helpful, sometimes a waste of time". Outcomes and limitations of the movable-do solfège approach in German elementary schools - a grounded theory study.
QuelleAus: Musikpädagogik im Spannungsfeld von Reflexion und Intervention. Münster; New York: Waxmann (2021) S. 213-231
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ReiheMusikpädagogische Forschung. 41
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISSN0937-3993
ISBN978-3-8309-4272-6; 978-3-8309-9272-1
DOI10.25656/01:24340
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-243402
SchlagwörterKompetenz; Qualitatives Interview; Interview; Grounded Theory; Interview; Lehrer; Motivation; Schüler; Qualitatives Interview; Kompetenz; Triangulation; Primarbereich; Lehrer; Schüler; Motivation; Musikpädagogik; Musikunterricht; Singen (Mus); Triangulation
AbstractDie vorliegende qualitative Interviewstudie befasst sich mit den Sichtweisen von Lehrkräften und Schüler*innen auf den Einsatz relativer Solmisation in der Grundschule. Das Sample besteht aus fünf Grundschullehrkräften und 12 (teils ehemaligen) Grundschüler*innen. Aus Sicht der Befragten stellt die Solmisation in der Grundschule eine effektive Methode dar, um innere Tonvorstellung sowie Singfähigkeit und -freude der Kinder nachhaltig zu verbessern. Jedoch konnte bei den Schüler*innen eine begrenzte Motivation zum Solmisieren und bei den Lehrkräften eine begrenzte Kompetenzorientierung festgestellt werden, die sich gegenseitig zu verstärken scheinen: Obwohl viele Lehrkräfte Kompetenzbereiche wie Komposition, Blattsingen oder Musiktheorie als Ziele der Solmisation benennen, beschränken sie sich in ihrem Unterricht in der Regel auf die Verbesserung der Singfähigkeit. In dieser begrenzten Kompetenzorientierung scheint eine Teilerklärung dafür zu liegen, dass die Schüler*innen - trotz gleichzeitiger Begeisterung für das solmisationsgestützte gemeinsame Singen - Solmisieren über alle Interviews hinweg auch gelegentlich als "kindisch" oder "langweilig" bezeichnen. Außerdem erweist es sich als hemmender Faktor sowohl für die Motivation der Schüler*innen als auch für die Kompetenzorientierung der Lehrkräfte, dass sich die Solmisation als Nischensystem in der Welt der weitaus gebräuchlicheren "richtigen Tonleiter" (In-vivo-Code) behaupten muss. (DIPF/Orig.).

The article triangulates the data of two grounded theory interview studies, one with five elementary school teachers and one with 12 (partly former) elementary school students, using the movable-do solfège approach, which combines syllables and hand signs in German elementary music classrooms. Results show that both students and teachers regard movable-do as a very effective method for enhancing students' singing competence in terms of pitch accuracy as well as singing confidence. Other possible goals of the method, such as enhancing students' competence in improvising, composing, sight singing, playing instruments or music theory, remain outside of the teaching focus. Decreasing student motivation in using solfège among third graders could be explained by this limited goal orientation as well as by the growing influence of the co-existing "real scale" using the letter signature that makes the movable system seem childish. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/3
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