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Autor/inn/enBeaufays, Sandra; Berli, Oliver; Böhringer, Daniela; Bude, Heinz; Castagnetti, Giuseppe; Felde, Roman; Hunter, Ian; Ihlo, Anna; Krempkow, René; Krücken, Georg; Laitko, Hubert; Löther, Andrea; Maiwald, Kai-Olaf; Mieg, Harald A.; Münte, Peter; Parthey, Heinrich; Pasternack, Peer; Pohlenz, Philipp; Renn, Jürgen; Reuter, Julia; Rieger, Simone; Schnell, Christiane; Ullrich, Peter; Zimmermann, Rainer E.
Sonst. PersonenMieg, Harald A. (Hrsg.); Schnell, Christiane (Hrsg.); Zimmermann, Rainer E. (Hrsg.)
InstitutionGesellschaft für Wissenschaftsforschung
TitelWissenschaft als Beruf.
Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2020.
QuelleBerlin: Wissenschaftlicher Verl. (2021), 464 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-96138-282-8
SchlagwörterDeutschland; Karriere; Wissenschaftsfreiheit; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Forschungsinstitut; Promotion; Betreuung; Karriere; Wissenschaftsfreiheit; Wissenschaftssystem; Hochschullehre; Promotion; Betreuung; Forschungsinstitut; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland
AbstractDas Jahrbuch 2020 fällt in die Zeit der Pandemie. Schon lange nicht mehr sind Wissenschaft und wissenschaftlicher Rat so in der Öffentlichkeit sichtbar gewesen. Wir erleben ein Ringen um Wahrheit, das sich manchmal als Glaubenskampf zwischen den Wahrheiten unterschiedlicher sozialer Partikularinteressen herausstellt. Wo steht hier Wissenschaft als Beruf? Kommt der Wissenschaft noch wirkliche Autorität in Wahrheitsfragen zu? Dieses Jahrbuch zu Wissenschaft als Beruf ist ein Gemeinschaftswerk der Gesellschaft für Wissenschaftsforschung und der Sektion Professionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Es geht gleichermaßen um die Frage: Was ist Wissenschaft? wie auch: Was ist Beruf? Der Band umfasst 17 Beiträge, wobei ein Großteil aus der Hochschulforschung stammt und die geänderten Karriere- und Strukturbedingungen im Kontext der Universität darstellt. Das Jahrbuch 2020 bedeutet ein Novum. Denn die Tagung, deren Diskussion es fortsetzen und reflektieren sollte, musste pandemiebedingt ausfallen. Dank einer großen kollegialen Anstrengung ist der vorliegende Band entstanden, der die Diskussionslinien aus verschiedenen Fächern aufgreift und zusammenführen soll. Inhalt: Zur Einführung (Christiane Schnell: Wissenschaft als Beruf im Zeichen strukturellen Wandels). - 1. Wissenschaft als Beruf heute (Rene Krempkow: Karriereperspektiven für Nachwuchsforschende in Deutschland. - Daniela Böhringer/Roman Felde/Kai-Olaf Maiwald: Ist die harte Argumentation an der Sache "zu hart"? Tendenzen der Informalisierung und Formalisierung in der Promotionsbetreuung. - Sandra Beaufays/Andrea Löther: Exzellente Hasardeurinnen. Beschäftigungsbedingungen, Geschlechterungleichheit und Exzellenzförderung. - Julia Reuter/Oliver Berli/Anna Ihlo: "Sind nett zu mir (.) bin nett zu ihnen": Beruf und Berufung am Beispiel von Professor*innen im Ruhestand). - 2. Max Webers "Wissenschaft als Beruf" (Heinz Bude: 100 Jahre jung. Max Webers " Wissenschaft als Beruf". - Ian Hunter: Wissenschaft als Beruf, Philosophie als Religion. - Harald A. Mieg: Die Schließung des Feldes wissenschaftlicher Tätigkeit: Wissenschaft als Profession. - Georg Krücken: Wissenschaftsfreiheit als Institution - Überlegungen zum Wandel ihrer Rahmenbedingungen und Herausforderungen in Deutschland). - 3. Strukturbedingungen von Wissenschaft als Beruf (Philipp Pohlenz: Gesellschaftliche Transformationsdynamiken und die Entwicklung des Wissenschaftssystems. Konflikte und Bewältigungsstrategien. - Peer Pasternack: Auch noch Wissenschaftskommunikation als Beruf? - Peter Münte: Professionalisierung in der verwalteten Universität? Theoretische und empirische Aspekte der Analyse akademischer Lehre. - Peter Ullrich: Organisierung und Mobilisierung im akademischen Kapitalismus: Bedingungen kollektiver Handlungsfähigkeit prekär-mobiler Wissensarbeite*innen). - 4. Die historisch-philosophische Sicht auf Wissenschaft als Beruf (Jürgen Renn/Giuseppe Castagnetti/Simone Rieger: Adolf von Harnack und Max Planck: zwei Wissenschaftsorganisatoren und die Neuordnung der Wissenschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts. - Heinrich Parthey: Forschungssituation und Forschungsinstitut: Analyse ihrer Formen und Beziehungen. - Hubert Laitko: Heinrich Partheys Weg zur Wissenschaftsforschung. Die formativen Jahre. - Rainer E. Zimmermann: Kritik und Innovation: Zu einigen Aspekten der Wissenschaft als Beruf) (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2022/3
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