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Autor/inn/enFlüter-Hoffmann, Christiane; Kurtenacker, Andrea; Schmidt, Jörg
TitelMenschen mit Beeinträchtigungen auf dem Arbeitsmarkt.
Erwerbsbeteiligung, Beschäftigungsstrukturen und persönliche Einschätzungen.
QuelleKöln: Institut der deutschen Wirtschaft Köln e. V. (2021), ca. 82 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIW-Analysen. 147
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISBN978-3-602-15033-5; 978-3-602-45648-2
SchlagwörterZufriedenheit; Arbeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Deutschland; Integration; Zufriedenheit; Erwerbstätigkeit; Arbeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Integration; Behinderter; Deutschland
AbstractDie vorliegende IW-Analyse erstellt einen empirisch fundierten Überblick über die Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderungen auf Basis amtlicher Statistiken sowie von Menschen mit Beeinträchtigungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Die Auswertung der SOEP-Daten fokussiert auf den ersten Arbeitsmarkt und zeigt, dass sich erwerbsbezogene Merkmale von Menschen mit Beeinträchtigungen zum Teil deutlich von Durchschnittswerten aller Erwerbstätigen beziehungsweise Beschäftigten unterscheiden. So ist ihre Erwerbsbeteiligung geringer, sie arbeiten häufiger in Teilzeit und sind seltener im erlernten Beruf tätig. Die Zukunftserwartungen von Beschäftigten mit Beeinträchtigungen, die von Neuerungen am Arbeitsplatz betroffen sind, sind zum Teil von einer größeren Skepsis hinsichtlich der Auswirkungen dieser Neuerungen geprägt. Beschäftigte mit Beeinträchtigungen sind - wie alle Beschäftigten - im Durchschnitt mit ihrer Arbeit eher zufrieden, allerdings weisen sie im Vergleich zu allen Beschäftigten einen geringeren Anteil von Personen auf, die mit ihrer Arbeit hochzufrieden sind. Zudem machen sie sich größere Sorgen um die eigene wirtschaftliche Situation. Ein weiteres Ergebnis lautet: Je nach Grad der Behinderung oder Minderung der Erwerbsfähigkeit können sich etwa die Hälfte oder rund ein Viertel der nicht erwerbstätigen Menschen mit Beeinträchtigungen vorstellen, in Zukunft eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen. Um diese Fachkräftepotenziale zu erschließen, zeigt die Studie verschiedene Handlungsoptionen auf, die die Teilhabe am Arbeitsmarkt fördern können.

This IW Analysis provides an empirical overview of the labour market situation of people with officially recognized disabilities based on official statistics and of people with impairments using data from the Socio-Economic Panel (SOEP). The analysis of the SOEP data focuses on the primary labour market and shows that the employment-related characteristics of people with impairments differ, in some cases significantly, from the average for all employed persons. For example, their labour force participation is lower, they are more likely to work part-time and less likely to be employed in the profession they originally learned. The future expectations of employees with impairments who are affected by the introduction of new tools or technologies at their workplaces, are partly characterized by greater concerns about the impact of these changes. Like the average of all workers, employees with impairments tend to be relatively satisfied with their work, but a lower proportion of them are highly satisfied. They are also more concerned about their own economic situation. Depending on the extent of their disability or reduction in earning capacity, between a quarter and a half of those people with impairments who are currently not participating in the labour market can imagine taking up gainful employment in the future. With this potential source of skilled labour in mind, the study points out various policy options for promoting their participation in the labour market.
Erfasst vonZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel
Update2022/2
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