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Sonst. PersonenKim, Minkyung (Hrsg.); Gutmann, Tobias (Hrsg.); Friedrich, Jan (Hrsg.); Neef, Katharina (Hrsg.)
TitelWerte im Ethikunterricht.
An den Grenzen der Wertneutralität.
QuelleOpladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich (2021), 301 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWissenschaftliche Beiträge zur Philosophiedidaktik und Bildungsphilosophie. 7
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8474-2407-6; 978-3-8474-2407-9
DOI10.3224/84742407
SchlagwörterNormative Pädagogik; Denkerziehung; Erziehungsziel; Autonomie; Urteilsbildung; Urteilsfähigkeit; Soziale Norm; Autonomie; Ethikunterricht; Kritik; Philosophieunterricht; Religion; Schulrecht; Erziehungsziel; Soziale Norm; Normative Pädagogik; Denkerziehung; Urteilsfähigkeit; Schulgesetz; Schulrecht; Ethikunterricht; Ethische Erziehung; Philosophieunterricht; Neutralität (Pol); Wertevermittlung; Religion; Kritik
AbstractWertneutraler Ethikunterricht - ein Paradox? Der Sammelband befasst sich mit der Frage, ob und in welcher Form Werteerziehung im Ethikunterricht stattfinden darf oder sollte und thematisiert die sich daraus ergebenden Herausforderungen für die Lehrenden. Für viele steht fest, dass moderne Gesellschaften mit zunehmenden moralischen und politischen Konflikten konfrontiert sind. Angesichts dieser Wahrnehmung häufen sich Forderungen nach einer Werterziehung auch im Ethikunterricht. Allerdings steht dieser Forderung ein historisch begründetes Unbehagen entgegen, den Schülerinnen und Schülern bestimmte Werte einfach zu diktieren. Weil zudem Werte in einer modernen pluralistischen Gesellschaft stets umstritten sind, ist unklar, zu welchen Werten denn eigentlich erzogen werden soll. Aus diesen Gründen hat sich ein Fachverständnis etabliert, dem zufolge im Ethikunterricht ein Neutralitätsgebot gilt. Der heutige Ethikunterricht versteht sich demnach als Beitrag zur Ausbildung eines Urteilsvermögens, das es Schülerinnen und Schülern erlauben soll, sich selbst ein Bild zu machen. Dieses Verständnis ist allerdings selbst von Werten wie Autonomie, Offenheit und Toleranz geprägt und damit keinesfalls wertfrei. Offensichtlich führt demnach kein Weg an der Frage vorbei, in welcher Art und Weise sich der Ethikunterricht mit Werten befassen soll. In diesem Sammelband sollen verschiedene Spannungsverhältnisse, die sich aus dieser Konstellation ergeben, diskutiert werden: Welche Werte sind konsensfähig? Was bedeuten Werte wie Toleranz, Vorurteilslosigkeit, Offenheit, Autonomie? In welcher Form kann/ darf/ soll/ muss Werteerziehung, -vermittlung oder -orientierung stattfinden? Welche normativen Grenzen gelten dabei? Wie verhalten sich solche Forderungen zum Neutralitätsgebot? (Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/2
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