Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGalarce Miranda, Claudia Lorena
TitelIntegrationsförderung durch Spracherwerb und Mathematiklernen im Museum. Empirische Untersuchung am Beispiel der museumspädagogischen Arbeit in Dresdner Museen.
QuelleBerlin: Freie Universität Berlin (2021), 632 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Freie Universität Berlin, 2021.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.17169/refubium-31015
URNurn:nbn:de:kobv:188-refubium-31279-5
SchlagwörterLernen; Museumspädagogik; Spracherwerb; Mathematik; Dissertation; Integration; Museum
AbstractNach den neueren Migrationsbewegungen, insbesondere seit 2015, liegt in Deutschland eine ungeheure Zahl an Asylanträgen von Migranten, Flüchtlingen und Asylbewerbern aus Krisen- und Kriegsregionen vor. Davon bilden Kinder und Jugendliche eine besondere Zielgruppe der Integration in die deutsche Gesellschaft. Viele Integrationsmaßnahmen fokussieren sich auf die Integration im schulischen Bereich, wobei der Erwerb der deutschen Sprache und die Entwicklung von Kompetenzen in anderen Disziplinen im Mittelpunkt der Herausforderungen stehen. Insbesondere der Sprach- und der Mathematikunterricht gelten als Voraussetzung zum Erwerb weiterer Kenntnisse. Obwohl die Grundschule das erste verpflichtende Bildungsniveau und eine der ersten Sozialisationsinstanzen für alle Kinder darstellt, reicht der Schulbesuch allein nicht zum Erwerb aller wichtigen Kenntnisse und zur Vorbereitung eines Kindes auf das künftige (gelungene) Leben in der Gesellschaft. Dies gilt insbesondere für Kinder mit Migrationshintergrund (Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration 2007). Demnach liegt die Verantwortung für die Integration nicht nur bei den Bildungseinrichtungen, sondern auch bei außerschulischen Eirichtungen, wie beispielsweise den Museen. Das Museum kann aufgrund seiner Funktionen, dem Bewahren, Präsentieren und Vermitteln des Kulturerbes einer Gesellschaft (lokal und international), und seines museumspädagogischen Angebots für Grundschüler Gelegenheiten bieten, Lern- und Integrationsprozesse von Schülern mit Migrationshintergrund zu fördern. Schüler mit Migrationshintergrund können hier Möglichkeiten zur sozialen Teilhabe auf anderen gesellschaftlichen Ebenen und in Einrichtungen, wie auch einen Zugang zur Kultur der Aufnahmegesellschaft, finden (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 2015; Hurrelmann, Grundmann & Walper 2008; Trommsdorff 2008). Ziel dieser Dissertation ist es, herauszufinden, welche theoretischen Ansätze die Museumspädagogik bzw. museumspädagogische Bildungs- und Vermittlungsarbeit begründen und legitimieren, welche didaktisch-methodischen Ansätze die Gestaltung der museumpädagogischen Praxis stützen und wie diese aus theoretischer (Fachliteratur) und empirischer Sicht (Untersuchung der Praxis) zur Förderung der Lernprozesse in Sprache (Deutsch) und Mathematik unter besonderer Berücksichtigung von Schülern mit Migrationshintergrund sowie zur Integrationsförderung dieser Schüler beitragen können. Diese Dissertation ist in einen theoretischen und einen empirischen Teil gegliedert. Ziel des theoretischen Arbeitsteils sind die theoretischen Ansätze der Museumspädagogik, die didaktisch-methodischen Grundlagen museumspädagogischer Arbeit sowie die Auseinandersetzung mit der Förderung von Lern- und Integrationsprozessen im Museum anhand unterschiedlicher Untersuchungsansätze und der fachwissenschaftlichen Literatur. Für den empirischen Teil der Arbeit wurde eine Studie zur Untersuchung der museumspädagogischen Praxis auf verschiedenen Ebenen durchgeführt. Hierzu wurden exemplarisch vier Dresdner Museen ausgewählt und durch verschiedene Erhebungsmethoden, wie eine Dokumentenanalyse der gesammelten museumspädagogischen Programme, Beobachtungen und eine Befragung der Museumspädagogen, quantitative und qualitative Daten erfasst. Die Datenauswertung erfolgt anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2008). Zur Diskussion der Ergebnisse wurden die zentralen Befunde der empirischen Untersuchung mittels der Datentriangulation der verschiedenen Erhebungsmethoden in Gegenüberstellung zur Theorie nach Untersuchungsdimension dargestellt. Abschließend erfolgen die Schlussbetrachtungen und Präsentation der Hypothesen als Forschungsergebnisse. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2022/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: