Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Reinold, Marcel; Kalthoff, Justus |
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Titel | Fair Play - ethische Grundlagen und pädagogische Potenziale. |
Quelle | Aus: Pietsch, Stefanie (Hrsg.); Doll-Tepper, Gudrun (Hrsg.); Fritz, Gerald (Hrsg.); Lämmer, Manfred (Hrsg.): Bildungspotenziale der Olympischen Idee. Baden-Baden: Academia Verl. (2021) S. 191-212
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-89665-954-5 |
DOI | 10.5771/9783896659552-191 |
Schlagwörter | Erziehung; Bildungsideal; Bildungsinhalt; Chancengleichheit; Sozialer Wert; Konflikt; Konfliktlösung; Lernen; Ethische Erziehung; Fairness; Olympische Idee; Sportbewegung; Sportpädagogik |
Abstract | Fair Play stellt einen zentralen Wert des Olympismus, der Olympischen Erziehung und des Sports insgesamt dar. Bei einem sportlichen Wettbewerb werden ganz bestimmte Fähigkeiten verglichen und dies ist nur dann möglich, wenn alle Wettbewerbsteilnehmer*innen die gleichen Herausforderungen zu bewältigen und die gleichen Chancen auf den Sieg haben. Fair Play definiert als Chancengleichheit kann daher als die Conditio sine qua non für sportliche Leistungsvergleiche angesehen werden. Im Hinblick auf Fair-Play-Erziehung sind die Olympischen Spiele und der Sport insgesamt ein Feld mit außergewöhnlichem Potential. Durch seine agonale Grundstruktur und seinem Spiel- bzw. Sonderweltcharakter kann er als ein moralisches Labor begriffen werden, in dem sich verhältnismäßig konsequenzlos experimentieren lässt. Indem moralische Konfliktlagen vom Lehrpersonal situativ aufgegriffen bzw. pädagogisch-didaktisch inszeniert werden, entstehen Lerngelegenheiten, in denen (un-)moralisches Handeln hautnah erprobt, erfahren und reflektiert werden kann. (BISp). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2022/1 |