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Autor/inn/enArriagada, Céline; Karnick, Nora
TitelMotive für freiwilliges Engagement, Beendigungsgründe, Hinderungsgründe und Engagementbereitschaft.
QuelleAus: Simonson, Julia (Hrsg.); Kelle, Nadiya (Hrsg.); Kausmann, Corinna (Hrsg.); Tesch-Römer, Clemens (Hrsg.): Freiwilliges Engagement in Deutschland: Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019. Berlin (2021) S. 112-133
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-73538-2
SchlagwörterDemografischer Faktor; Deutschland; Motivation; Engagement; Freiwilligkeit; Motivation; Bürgerschaftliches Engagement; Engagement; Zivilgesellschaft; Ehrenamtliche Arbeit; Zivilgesellschaft; Freiwilligkeit; Geschlechtsspezifik; Deutschland
AbstractAls Motive für freiwilliges Engagement werden am häufigsten Spaß und Hilfe für andere Menschen genannt. 93,9 Prozent der Engagierten geben Spaß als Motiv für ihr freiwilliges Engagement an. Anderen Menschen zu helfen wird von 88,5 Prozent der Befragten als Motiv genannt. Am seltensten wird angegeben, an Ansehen und Einfluss gewinnen (26,4 Prozent) oder etwas dazuverdienen (6,1 Prozent) zu wollen. Engagierte im Alter ab 65 Jahren üben ihr Engagement anteilig besonders häufig aus, um mit anderen Menschen zusammenzukommen. Die 14- bis 29-Jährigen dagegen nennen anteilig besonders häufig das Motiv, eine Qualifikation erwerben zu wollen. Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind im Gegensatz zu altersspezifischen Unterschieden nur gering. Die am häufigsten genannten Beendigungsgründe für freiwilliges Engagement sind berufliche Gründe gefolgt von der zeitlichen Begrenzung der Tätigkeit. Bei 43,3 Prozent der früher Engagierten führen berufliche Gründe zur Beendigung des Engagements, während 42,9 Prozent die zeitliche Begrenzung der Tätigkeit als Grund für die Beendigung nennen. Die am seltensten genannte Beendigungsgründe sind hingegen fehlende Anerkennung (8,0 Prozent) oder Schwierigkeiten innerhalb der Gruppe (7,7 Prozent). Frauen beenden ihr Engagement anteilig häufiger aus familiären Gründen als Männer. Männer hingegen beenden ihr Engagement anteilig am häufigsten aus beruflichen Gründen. Früher Engagierte im Alter von 65 Jahren und älter beenden ihr Engagement häufig, weil sie keine Verpflichtung mehr haben möchten, sie eine Altersgrenze erreicht haben oder aus gesundheitlichen Gründen. Der mit Abstand am häufigsten genannte Hinderungsgrund, ein freiwilliges Engagement aufzunehmen, ist fehlende Zeit. 71,3 Prozent der nie engagierten Personen geben zeitliche Gründe an. Dieser Grund wurde von Frauen und Männern sowie über alle Altersgruppen hinweg am häufigsten genannt. Personen ab 65 Jahre geben anteilig häufiger als jüngere Personen als Grund für die Nichtaufnahme eines Engagements gesundheitliche Gründe oder den Wunsch, keine Verpflichtung eingehen zu wollen, an. Personen im Alter zwischen 30 und 64 Jahren geben anteilig häufiger als die Personen der jüngsten und der höchsten Altersgruppe berufliche Gründe für die Nichtaufnahme eines Engagements an. Frauen geben familiäre Gründe anteilig häufiger an, während Männer anteilig häufiger berufliche Gründe nennen. Die Mehrheit der aktuell Nicht-Engagierten kann sich vorstellen, in Zukunft eine freiwillige Tätigkeit aufzunehmen. 58,7 Prozent der aktuell nicht-engagierten Befragten haben dies angegeben. Die Bereitschaft ein freiwilliges Engagement zu beginnen ist bei Menschen zwischen 14 und 29 Jahren besonders hoch. Insgesamt 82,4 Prozent der Nicht-Engagierten in der jüngsten Altersgruppe können sich prinzipiell vorstellen, eine freiwillige Tätigkeit aufzunehmen. Bei den Nicht-Engagierten ab 65 Jahren sind dies mit 27,2 Prozent deutlich weniger.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/4
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