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Autor/inWeber, Enzo
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelZu Mindesthöhe und Qualifizierung beim Kurzarbeitergeld.
Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 1.3.2021.
Paralleltitel: Minimum amount and qualification for short-time allowance: Statement of the IAB on the public hearing in the Committee for Labour and Social Affairs of the German Bundestag on 1 March 2021.
QuelleNürnberg (2021), 9 S.
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ReiheIAB-Stellungnahme. 02/2021
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterKurzarbeitergeld; Krisenmanagement; Kurzarbeit; Niedriglohn; Pandemie; Pandemie; Niedriglohn; Kurzarbeit; Qualifizierungsmaßnahme; Kurzarbeitergeld; Weiterbildungsförderung; Krisenmanagement
Abstract"Die Stellungnahme bewertet die beiden Anträge (zu Mindest-Kurzarbeitergeld und Qualifizierungs-Kurzarbeit), die bei der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 1.3.2021 behandelt wurden. Im Vergleich zum ersten Antrag und zur aktuell geltenden Regelung bezüglich einer Erhöhung des Kurzarbeitergeldes für Geringverdiener wäre es - um Ungleichbehandlungen und Fehlanreize zu reduzieren - eher zu empfehlen, die Prozentsätze des Kurzarbeitergeldes nach Einkommen zu staffeln. Eine solche Regelung würde berücksichtigen, dass das Kurzarbeitergeld vom konkreten Arbeitszeitausfall abhängt. Was Qualifizierungs-Kurzarbeit betrifft, würden öffentliche Investitionen in Weiterbildung nicht nur Risiken des Strukturwandels einer digitalen und ökologischen Transformation entgegenwirken, sie könnten auch über Lohn- und Beschäftigungseffekte und höhere Steuer- und Beitragseinnahmen zu erheblichen fiskalischen Rückflüssen führen und Kurzarbeitskosten erheblich reduzieren. Anzuraten sei, Kurzarbeit so eng wie möglich mit Qualifizierung zu verknüpfen, was ein Vorhalten möglichst flexibler Weiterbildungsformate, Beratungsangebote und finanzielle Anreize umfassen sollte. Auch ein Transformations-Kurzarbeitergeld (das mit längerfristiger Ausrichtung die Neuqualifizierung als Hauptziel hat) könne im Sinne der Weiterentwicklung von Kompetenzen im strukturellen Wandel sinnvoll sein - die Förderung käme aber durch die im Antrag genannten Voraussetzungen für einen Großteil der Beschäftigten in Deutschland nicht in Frage. Offener gestaltet wäre eine finanziell abgesicherte Neuqualifizierungsmöglichkeit für alle Beschäftigten. Das würde eine kollektive Beantragung nicht ausschließen; Gerade im Falle kollektiver Nutzung wäre es zudem sinnvoll - wie im Antrag genannt - Planungen auf betrieblicher Ebene heranzuziehen. Denkbar wäre auch ein Lohnersatz oberhalb der Höhe des Arbeitslosengeldes oder parallel dazu Prämien für die Weiterbildung für Arbeitslose (etwa ein Bildungsbonus)." Forschungsmethode: Dokumentation. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The statement evaluates the two motions (on minimum short-time allowance and qualification short-time allowance) that were discussed at the public hearing of the Committee on Labour and Social Affairs of the German Bundestag on 1 March 2021. Compared to the first proposal and the current regulation regarding an increase in short-time allowance for low-wage earners, it would be more advisable - in order to reduce unequal treatment and false incentives - to stagger the percentages of short-time allowance according to income. Such a regulation would take into account the fact that the short-time allowance depends on the actual loss of working time. As far as qualification short-time work is concerned, public investments in further education would not only counteract risks of structural change of a digital and ecological transformation but could also lead to considerable fiscal returns via wage and employment effects and higher tax and contribution revenues and significantly reduce short-time work costs. It would be advisable to link short-time work as closely as possible with qualification, which should include the provision of as flexible as possible further training formats, advisory services, and financial incentives. A transitional short-time allowance (with a longer-term orientation and new qualifications as its main goal) could also be useful in terms of the further development of competences in structural change - but the funding would not come into question for a large part of the employees in Germany due to the prerequisites mentioned in the motion. A more open design would be a financially secured opportunity for all employees to obtain new qualifications. This would not exclude a collective application; especially in the case of collective use, it would also make sense - as mentioned in the proposal - to use planning at company level. It would also be conceivable to have a wage replacement above the level of unemployment benefit or, parallel to that, premiums for further training for the unemployed (such as an education bonus)." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/3
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