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Autor/inLübke, Laura
TitelEinstellungen, Erwartungen und Verhalten von Lehrkräften im Rahmen inklusiver Beschulung.
QuelleMarburg: Philipps-Universität Marburg (2021), 131 S.
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Dissertation, Philipps-Universität Marburg, 2020.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.17192/z2020.0226
URNurn:nbn:de:hebis:04-z2020-02266
SchlagwörterEinstellung (Psy); Verhalten; Dissertation; Lehrer; Lehrerin; Planung; Theorie; Verhalten; Integrative Schule; Planung; Integrative Schule; Lehrer; Lehrerin; Inklusion; Dissertation; Theorie
AbstractDie Umsetzung der Inklusion von Schüler_innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf ist eine Aufgabe, vor der Schulsysteme weltweit stehen. Dabei ist noch nicht völlig geklärt, welche Faktoren dazu beitragen, dass diese Aufgabe gelingt. Die Einstellungen der Lehrkräfte werden in diesem Zusammenhang immer wieder als ausschlaggebend diskutiert. In der vorliegenden Arbeit wird daher die Rolle der Einstellungen von Lehrkräften in diesem Zusammenhang untersucht. Hierzu wurden drei Studien realisiert, bei denen der Fokus (a) auf der validen Erfassung von Einstellungen zur Inklusion, (b) den Auswirkungen dieser Einstellungen und (c) möglichen Determinanten ebendieser lagen. In der ersten Studie wurde hierzu die Differentiated Attitudes Towards Inclusion Scale (DATIS) entwickelt und überprüft. Die DATIS ermöglicht eine förderschwerpunktspezifische Einstellungserfassung hinsichtlich der sozialen und akademischen Konsequenzen für Schüler_innen mit und ohne Förderbedarf. Die Ergebnisse der ersten Studie deuten darauf hin, dass mit der DATIS eine reliable und valide Einstellungserfassung hinsichtlich der Förderschwerpunkte Lernen und emotionale und soziale Entwicklung bei Lehramtsstudierenden wie auch Lehrkräften verschiedener Schulformen möglich ist. In der zweiten und dritten Studie wurden auf Basis der Theorie des geplanten Verhaltens (Ajzen, 1991, 2005) die Auswirkungen (Studie 2) und die Rolle der Flexibilität als mögliche Determinante der Einstellungen (Studie 3) untersucht. In der zweiten Studie konnten bedeutsame statistische Effekte einzelner Aspekte der Einstellungen auf die Bereitschaft zur Anwendung differenzierender Maßnahmen im Unterricht gefunden werden. In der dritten Studie ergaben sich Hinweise darauf, dass es sich bei der Flexibilität um ein wichtiges Merkmal im Rahmen schulischer Inklusion handelt, welches sowohl direkte statistische Effekte auf einzelne Einstellungskomponenten zeigte als auch indirekte statistische Effekte auf die Bereitschaft der Lehrkräfte soziale Fördermaßnahmen einzusetzen. In beiden Studien ergaben sich differenzielle Befunde hinsichtlich der fokussierten Förderschwerpunkte, was die Notwendigkeit einer förderschwerpunktspezifischen Einstellungserfassung verdeutlicht. Diese und weitere praktische Implikationen der Ergebnisse werden diskutiert. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2021/3
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