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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Dieser Beitrag der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO) fasst bisherige Forschung zu technologie-mediierten Interviews zusammen und gibt darauf aufbauend Empfehlungen für weitere Forschung und die Praxis. Durch die Digitalisierung und den technologischen Fortschritt hat sich auch die Art und Weise verändert, wie Vorstellungsgespräche geführt werden. Technologie-mediierte Alternativen zu klassischen Face-to-Face-Interviews haben sich in der Personalauswahl teilweise etabliert. In unserem Artikel wollen wir einen Überblick über den bisherigen Stand der Forschung zu solchen technologie-mediierten Interviews geben. Dabei hat sich gezeigt, dass Bewerber in den meisten Formen von technologie-mediierten Interviews schlechter abschneiden und diese auch schlechter akzeptieren als FTF-Interviews. Die Gründe für diese Unterschiede sind jedoch weitestgehend ungeklärt. Zudem wird die Validität von verschiedenen Formen der Interview-Durchführung beleuchtet. Abschließend benennen wir wichtige Forschungslücken und leiten auf Basis bisheriger Ergebnisse Empfehlungen für die Praxis ab.
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Standortunabhängige Dienste
2366-6145
Basch, Johannes M.; Melchers, Klaus G.: Technologie-mediierte Einstellungsinterviews - ein Überblick über Befunde und offene Fragen. 2020.
3360343
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