Raumaneignung durch Mobilität. Freiraum als von Kindern und Jugendlichen angeeigneter Raum.

Autor/in	Deinet, Ulrich
Titel	Raumaneignung durch Mobilität. Freiraum als von Kindern und Jugendlichen angeeigneter Raum.
Quelle	In: Thema Jugend, (2020) 2, S. 3-5Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0935-8935
Schlagwörter	Sozialraum; Jugendarbeit; Kind; Landbevölkerung; Mobilität; Sozialraum; Lebensbedingungen; Alternative; Stadtbevölkerung; Öffentliches Verkehrsmittel; Kind; Aneignung; Landbevölkerung; Lebensbedingungen; Mobilität; Öffentliches Verkehrsmittel; Jugendarbeit; Alternative; Jugendlicher; Stadtbevölkerung
Abstract	Der Begriff des Freiraums wird in einer konsequenten Nutzer-Subjekt-Perspektive als von Kindern und Jugendlichen angeeigneter Raum, als Handlungsraum und nicht als von Erwachsenen für Kinder und Jugendliche zur Verfügung gestellter Raum verstanden. Freiräume sind in diesem Verständnis nicht nur freie Räume im Sinne von Orten, die Jugendliche für zweckfreie Tätigkeiten nutzen können wie Spielplätze etc. Freiräume können vielmehr auch an Orten entstehen, die andere Funktionen erfüllen (zum Beispiel Schulen, Shopping Malls), die Jugendliche sich aber in einer eigenen Art und Weise aneignen bzw. sie umnutzen, indem sie sich dort beispielsweise ungestört mit ihrer Gleichaltrigengruppe treffen. Damit wird beispielsweise der Lernort Schule zum Freiraum, wenn sich Jugendliche in der Freizeit auf dem Schulhof treffen.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2022/3