Wenn Kinder ohne ihre Eltern losziehen. Das Potential der eigenständigen Mobilität von Kindern aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht.

Autor/inn/en	Marzi, Isabel Alexandra; Reimers, Anne Kerstin
Titel	Wenn Kinder ohne ihre Eltern losziehen. Das Potential der eigenständigen Mobilität von Kindern aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht.
Quelle	In: Thema Jugend, (2020) 2, 6-8Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0935-8935
Schlagwörter	Forschung; Kindesentwicklung; Motorik; Eltern; Kind; Schule; Schulkind; Wohnumgebung; Bewegungsmangel; Gesundheit; Gesundheitsförderung; Mobilität; Bewegungsaktivität; Bewegungsprogramm; Bewegungsverhalten; Bewegungszeit; Freizeitgestaltung
Abstract	Stau vor der Schule - jeden Morgen das gleiche Bild: Elterntaxis, die Schulkinder von der eigenen Haustür bis direkt vor das Schultor "chauffieren". Sind im letzten Jahrhundert noch die meisten Kinder zur Schule gelaufen oder haben ein Fahrrad benutzt, so werden heute viele Kinder von ihren Eltern mit dem Auto zur Schule gefahren. Gleichzeitig belegen epidemiologische Studien einen Mangel an Bewegungsaktivität und steigende Sitzzeiten bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Wenngleich viele Kinder in Deutschland Mitglied im Sportverein sind, nehmen körperliche Aktivitäten und insbesondere Bewegungsaktivitäten im Freien eine eher untergeordnete Rolle im Tagesverlauf ein. Nur etwa 15 Prozent der Kinder sind täglich mindestens eine Stunde körperlich aktiv. Insbesondere Eltern und Erziehungsberechtigte sowie Pädagoginnen und Pädagogen in Schulen und Kindertagesstätten sind gefragt, um Kindern mehr Bewegungsfreiräume zu gewähren und ihnen die Möglichkeit zu eigenständigen Bewegungsaktivitäten im häuslichen Umfeld gemeinsam mit anderen Kindern aus der Nachbarschaft zu geben. (Autor).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2022/3