Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bacher, Johann; Hirtenlehner, Helmut; Weber, Christoph |
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Titel | Taugt die aggregierte Delinquenzrate einer Schulklasse als Maßzahl für die Bestimmung kriminogener Peer-Effekte? Ausgewählte Probleme und Lösungsmöglichkeiten. |
Quelle | In: Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, 103 (2020) 1, S. 28-44 |
Beigaben | Anmerkungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0026-9301 |
Schlagwörter | Gruppendynamik; Kriminologie; Soziale Rolle; Schule; Peer Group; Diebstahl; Kriminalität; Analyse; Prognose; Wirkung |
Abstract | In der kriminologischen Forschung werden Effekte delinquenter Peerexposition auf das Legalverhalten junger Menschen gerne im Bezugsrahmen statistischer Mehrebenenanalysen bestimmt, in welchen die auf Kontextebene hochaggregierten Selbstauskünfte der befragten Personen als Indikator für die Kriminalitätsbelastung der Freunde verwendet werden. Gerade im europäischen Raum liegen solchen Untersuchungen häufig schulbasierte Stichproben zugrunde. Stillschweigend angenommen wird dabei, dass sich erstens die Freunde eines Jugendlichen aus den Schulkameraden rekrutieren und dass zweitens die aggregierte Delinquenzrate einer Schulkasse eine geeignete Messgröße für die Berechnung des Peer-Effektes darstellt. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2022/3 |